Patientenhotline
Kostenlose Patientenhotline
Unsere kostenlose Patientenhotline
0800 160 0 170
  • Zahngesundheit

Zahnschmerzen nach der Behandlung beim Zahnarzt?

 

Bestpreis Garantie
Zahnersatz zum günstigsten Preis!
Hochwertiger Zahnersatz
mit 4 Jahren Garantie!
Marktführer Auslandszahnersatz
mit deutschen Standards!

Zusammengefasst – auf einen Blick:

Wenn der Zahnarzt nach einer Zahnbehandlung endlich den Bohrer weglegt, ist das für den Patienten meist das befreiende Signal, das Schlimmste überstanden zu haben. Doch in seltenen Fällen können Zahnschmerzen auch nach einer zahnärztlichen Behandlung auftreten. Wie diese Schmerzen entstehen und was betroffene Patienten dagegen tun können, beschreibt Ihnen der folgende Artikel. 

Mögliche Ursachen für Zahnschmerzen nach der Behandlung

Schmerzen an Zähnen und Zahnfleisch sind wichtige Warnsignale, die auf Krankheiten oder Verletzungen hinweisen, die einer Behandlung bedürfen. Häufig verschwinden die Symptome komplett, wenn der Zahnarzt z. B. eine vorhandene Karies entfernt und den Zahn mit einer Füllung oder mit Zahnersatz (etwa einer Krone) versieht. Damit die Präparation des Zahnes dem Patienten keine Schmerzen verursacht, wird in der Regel ein örtlich wirkendes Anästhetikum in das umgebende Zahnfleisch injiziert, dessen Wirkung nach einigen Stunden komplett nachlässt.

Temporäre Schmerzen direkt nach der Behandlung sind oft harmlos

Treten direkt nach dem Abklingen der Betäubung Schmerzen auf, sind diese meist eine Reaktion auf den Eingriff und verschwinden in der Regel spätestens nach einem Tag. Auch die Einstichstelle der Spritze kann schmerzen, denn das Anästhetikum wird mit Druck in das Weichgewebe eingebracht und kann so einen Druckschmerz verursachen, der jedoch ebenfalls schnell abklingt. Bleiben die Schmerzen jedoch länger bestehen oder verstärken sich sogar, ist ein erneuter Besuch beim Zahnarzt angebracht, um die Ursache zu klären und ggf. Gegenmaßnahmen zu ergreifen. 

Zahnschmerzen nach einer Füllungstherapie

Wenn Karies einen Teil der Zahnhartsubstanz zerstört hat, muss dieser Teil vollständig entfernt und durch eine geeignete Füllung ersetzt werden. Gerade bei tiefsitzender Karies oder kariöser Läsion im Bereich der Zahnzwischenräume ist es jedoch nicht ausgeschlossen, dass nicht alles entdeckt und entfernt wird. Dann können durch eine Füllung Zahnschmerzen ausgelöst und verstärkt werden. Und selbst, wenn die Karies komplett entfernt wurde, kann eine tiefe Füllung den Zahnnerv reizen und dadurch Zahnschmerzen auslösen.

Betroffene sollten daher nicht zögern, ihren behandelnden Zahnarzt über die Zahnschmerzen zu  informieren. Er kann – z. B. durch eine Röntgenaufnahme des betroffenen Zahnes – genauer ermitteln, welche Ursachen der Schmerz hat, und entsprechend reagieren. So wird etwa bei einem gereizten Zahnnerv die Füllung entfernt und ein Antibiotikum in den Zahn eingebracht, bevor die Kavität wieder verschlossen wird. Das kann bereits helfen, eine beginnende Entzündung einzudämmen, und für dauerhafte Schmerzfreiheit sorgen.

Wurzelbehandlung als Ursache für Zahnschmerzen

Eine Behandlung des Wurzelkanals ist immer dann erforderlich, wenn der Zahnnerv angegriffen oder komplett abgestorben ist (Pulpitis). Der Zahnarzt öffnet dann den Zahn mit einem Bohrer und legt das Wurzelkanalsystem frei. Dann werden der Zahnnerv und mögliche bakterielle Ablagerungen im Inneren mechanisch entfernt, die Wurzelkanäle mit einem Antibiotikum gespült und die Hohlräume anschließend mit einem geeigneten Füllstoff verschlossen.

Eine solche Wurzelfüllung kann besonders in den ersten Tagen nach der Behandlung einen Druckschmerz auslösen, da die Füllung und Behandlung das umgebende Nervengewebe im Zahnfleisch reizen und sensibilisieren kann. Auch Schwellungen wie die klassische „dicke Backe“ können auftreten. In der Regel verschwinden die Beschwerden jedoch nach einigen Tagen von allein. Halten Sie länger als eine Woche an oder verstärken sich deutlich, sollte jedoch umgehend der Zahnarzt eingeschaltet werden.

Um Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung zu beseitigen, kann entweder der komplette Zahn oder nur die Wurzelspitze entfernt werden. Viele Patienten ziehen verständlicherweise die Wurzelspitzenresektion der kompletten Zahnextraktion vor, da so zumindest vorerst keine Zahnlücke entsteht, die durch eine Brücke oder ein Implantat geschlossen werden muss. Der Zahnarzt öffnet hierzu unter örtlicher Betäubung für den Patienten schmerzfrei das Zahnfleisch und den Kieferknochen und fräst die entzündete Wurzelspitze(n) mit dem Bohrer ab. Hierdurch wird die Zahnwurzel verkürzt, der Zahn hat so jedoch zumindest für einige Jahre eine reelle Überlebenschance und ist nach dem Abheilen der Knochenverletzung meist vollkommen schmerzfrei. 

Allergische Schmerzreaktionen

In seltenen Fällen können die eingebrachten Füllungsmaterialien eine allergische Reaktion beim Patienten auslösen, die dann Zahnschmerzen verursacht. Zwar sind Kontaktallergien heute nur noch selten, da Löcher nur noch selten mit Amalgam, sondern eher mit bioverträglichem Kunststoff gefüllt werden, dennoch sind allergische Reaktionen nicht vollkommen ausgeschlossen. In einem solchen Fall hilft nur noch, die Füllung zu entfernen und die Kavität mit einem anderen Füllungsmaterial zu verschließen oder den Zahn etwa mit einem On- oder Inlay aus Keramik oder Gold zu versorgen. 

Auch das Zahnfleisch kann Zahnschmerzen verursachen

Nicht immer muss eine Karies die Ursache für schmerzende Zähne sein, auch das Weichgewebe kann sich entzünden und dann Schmerzen verursachen. Gerade ältere Patienten leiden häufiger unter einer Parodontitis, die unbehandelt nicht nur zunehmend schmerzhaft wird, sondern auch den Verlust von gesunden Zähnen zur Folge haben kann. Denn wenn die Zahnfleischentzündung nicht professionell behandelt und therapiert wird, kann sich das Zahnfleisch zunehmend zurückziehen und so den Zahnhals freilegen. Hierdurch steigt nicht nur die Gefahr von Zahnhalskaries, auch die Schmerzempfindlichkeit der Zähne wird erhöht, da die Zahnhälse nicht von einer schützenden Zahnschmelzschicht umgeben sind.

Eine frühzeitig erkannte und behandelte Parodontitis kann gut therapiert werden, um das Zahnfleisch dauerhaft gesund zu erhalten, muss jedoch der Patient auch seine Mundhygiene verbessern und intensivieren. Ein erstes wichtiges Warnsignal ist Blut auf der Zahnbürste, wer nach dem Zähneputzen also rötlichen Schaum ins Waschbecken spuckt, sollte einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren und die Ursachen abklären lassen. Denn auch, wenn eine Zahnfleischentzündung zunächst oft schmerzlos verläuft, kann sie im fortgeschrittenen Stadium deutliche Schmerzen verursachen, ist dann jedoch schon deutlich komplizierter zu behandeln und auszuheilen. 

Was hilft gegen Zahnschmerzen nach einer Zahnbehandlung?

 In jedem Fall sollte der behandelnde Zahnarzt aufgesucht und die Problematik gemeinsam besprochen werden. Er kann anhand der konkreten Situation entscheiden, ob eine Neuverfüllung des Zahnes erforderlich ist (ggf. mit einem anderen Füllungsmaterial) oder ob stattdessen Zahnersatz genutzt wird, der jedoch meist eine erneute Präparation des Zahnes erfordert und zusätzliche Kosten verursacht.

Gegen akute Schmerzen, die keine erkennbare Ursache haben, hilft die Einnahme von Schmerzmitteln mit Paracetamol oder Ibuprofen. Patienten sollten direkt nach der Behandlung ihren Zahnarzt nach einem geeigneten Präparat befragen und nicht zögern, dieses auch tatsächlich beim ersten Auftreten von Zahnschmerzen einzunehmen, denn so wird auch verhindert, dass sich das Schmerzgedächtnis den Zahnschmerz einprägt.

Bei Schwellungen, die etwa nach einer Wurzelbehandlung auftreten, sollte zudem die betroffene Stelle von außen gekühlt werden. Eine Kältekompresse oder ein im Kühlschrank runtergekühlter feuchter Waschlappen kann den Druckschmerz lindern und dazu beitragen, die Schwellung schneller abklingen zu lassen. Allerdings kann ein intensiver Kältereiz Zahnschmerzen auch verstärken, insbesondere bei tiefsitzenden Füllungen kann der empfindliche Zahnnerv so zusätzlich gereizt werden.

Wesentlich sicherer sind bewährte Hausmittel wie Kamillen- oder Pfefferminztee, mit denen die betroffenen Bereiche vorsichtig gespült werden. Nelken- oder Teebaumölwirken anästhesierend und desinfizierend und können so den Schmerz lindern, sollten jedoch nur verdünnt angewendet werden. Helfen diese Hausmittel nicht, kann zusätzlich zu einem geeigneten Schmerzmittel gegriffen werden, bei länger andauernden oder sich verstärkenden Schmerzen sollte jedoch kurzfristig ein Termin beim Zahnarzt vereinbart und wahrgenommen werden. 


Ihr kostenloses Infopaket enhält:

  • Zahnersatz-Ratgeber mit Sparinformationen
  • 4 Adressen von Zahnarztpraxen in Ihrer Umgebung
  • Preisbeispiele
  • Häufig gestellte Fragen
Bestens aufgeboben
Bestpreis Garantie
Zahnersatz zum günstigsten Preis!
Hochwertiger Zahnersatz
mit 4 Jahren Garantie!
Marktführer Auslandszahnersatz
mit deutschen Standards!

1 Kommentare

Nikolic-Winter

12. Dezember 2018

Schmerzen nach Zahnarztbehandlung

Nach der Zahnarztbehandlung mit Betäubung habe ich große Schmerzen.