Schlechte Zähne sind Kuss- und Flirtkiller
Niemand findet schlechte Zähne attraktiv. Doch nach Umfragen des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid sieht die Wahrheit noch weit drastischer aus: Gut die Hälfte aller Deutschen, so lauten die Umfrageergebnisse, können sich eine Beziehung mit einem Partner, der schlechte Zähne, Karies oder Mundgeruch hat, gar nicht erst vorstellen.
Karies ist allerdings eine Volkskrankheit, von der rund 95 Prozent aller Deutschen betroffen sind. Die Anfälligkeit für Zahnfäule ist ernährungsbedingt und zum Teil auch erblich. Zudem können die Bakterien, die dafür verantwortlich sind, auch übertragen werden – es ist also durchaus möglich, sich beim Küssen mit Karies anzustecken. Somit sind schlechte Zähne vielfach nicht nur unästhetisch, sondern auch aus zahnmedizinischer Sicht echte Liebestöter.
Mundgeruch entsteht ebenfalls durch Bakterien. Verschwindet er auch nach dem Zähneputzen nicht, kann er ein Hinweis auf Karies oder entzündetes Zahnfleisch sein. Chronische Krankheitsprozesse wie Parodontitis oder Parodontose sind oft die Folgen jahrelang vernachlässigter Zahnschäden. Mangelnde Mundhygiene kann schon in jungen Jahren aufwendige Zahnbehandlungen oder Zahnersatz notwendig machen. Das schlägt auf den Geldbeutel und aufs Gemüt, außerdem kostet es viel Kraft und Zeit – alles Faktoren, die die Chancen bei der Partnersuche weiter beeinträchtigen.

Wer küssen will, muss seine Zähne pflegen
Lächeln, Reden, Essen und Trinken gehören zum Flirten und zum Rendezvous – oft gefolgt vom Ins-Ohr-Flüstern, Küssen und anderen schönen Dingen, an denen der Mund ebenfalls beteiligt ist. Es ist also kein Wunder, dass Zahngesundheit erwiesenermaßen gut für die Liebe ist.
Ein Kuss kann viele Bedeutungen haben. Nicht nur Verliebte und feste Partner küssen einander, sondern auch Familienmitglieder, Freunde und Menschen, die sich einfach gern haben und gut verstehen. In vielen Kulturkreisen ist der Kuss (oder das Küsschen) auf die Wange(n) eine gängige Begrüßungsform – unabhängig von Geschlecht, Alter und Ort. Und natürlich gibt es auch beim Kuss selbst riesige Unterschiede: lang oder kurz, gehaucht oder geschmatzt, mit oder ohne Zunge, freundlich-unverbindlich, zärtlich-vertraut, liebevoll, erotisch, leidenschaftlich, heiß, sexy …
Außerdem wird zwar grundsätzlich mit dem Mund geküsst, aber nicht unbedingt nur auf den Mund. Darum kann auch der Küss-deinen-Partner-Tag zum wilden Knutschen ebenso anregen wie zu charmanten Handküssen oder intimen Lippenbekenntnissen – ganz nach Geschmack und Gelegenheit, Lust und Laune. Allerdings sind gerade Geschmack und Lust beim Küssen ganz erheblich von Aussehen und Zustand des Mundinneren abhängig. Laut Umfrageergebnissen des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid kann sich rund die Hälfte der Bevölkerung hierzulande sogar überhaupt keine Beziehung mit einem Partner vorstellen, der Mundgeruch oder kariöse Zähne hat. Ein angenehmer Atem, saubere Zähne und ganz allgemein ein gesundes und gepflegtes Gebiss sind auf dem „Beziehungsmarkt“ also Pflicht – und die Grundvoraussetzungen dafür sind gute Zahnpflege und Mundhygiene.
Vor allem übler Atem und sichtbare Zahnschäden können das Küssen verleiden. Und sehr oft sorgen sie dafür, dass der Betroffene gar nicht erst die Chance bekommt, sich auf irgendeine Art anzunähern und mit anderen Werten – z. B. Humor, Klugheit oder einem guten Charakter – zu punkten. Das ist schade, aber auch verständlich, denn selbst bei flüchtigen Begegnungen, platonischen Freundschaften oder Geschäftsbeziehungen fällt es schwer, ästhetische und hygienische Körperfaktoren völlig ausklammern. Aus diesem Grund sind schlechte Zähne und Mundgeruch auch Gift für das Selbstvertrauen, schlecht für die Karriere und können einsam und unglücklich machen.
Damit sie das auch bis ins hohe Alter bleibt, sollten die tägliche Zahnpflege und die jährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt ernst genommen werden. Zahnschäden oder Zahnverluste, die hierzulande auch bei guter Prophylaxe noch zum Alltag gehören, sollten nicht ignoriert, sondern schnellst- und bestmöglich versorgt werden.
Bei Inlays, Kronen, Zahnimplantaten und Prothesen können Patienten ihren Eigenanteil senken, indem sie den vom Zahnarzt verordneten Zahnersatz im Ausland herstellen und dann in Deutschland einsetzen lassen. Auch bei ästhetischen Korrekturen und Wunschbehandlungen ist mittlerweile die Auslandsfertigung nach deutschen Standards möglich – eine gute Option für alle, die beim Flirten ein makelloses Gebiss präsentieren möchten.
Küssen & Karies
Beim Küssen und generell bei Mundkontakt kommt erschwerend hinzu, dass Karies, eine der häufigsten Krankheiten überhaupt, dadurch übertragen werden kann. Zwar gilt die Zahnfäule nicht als Infektionskrankheit im klassischen Sinne, doch mit dem Speichel können auch Kariesbakterien weitergegeben werden. Häufig sind auch Übertragungen von Eltern auf ihre Kinder, etwa durch das gemeinsame Nutzen von Besteck oder das verbreitete „Ablutschen“ heruntergefallener Schnuller.
Nicht jeder, der Kariesbakterien im Mund hat, bekommt davon auch Löcher in den Zähnen. Der beste Schutz vor der Zahnfäule ist nach wie vor das gründliche Zähneputzen: zweimal pro Tag, idealerweise ergänzt durch die Verwendung von Zahnseide (vorher) oder Zwischenraumbürstchen (nachher). Und weil man selbst bei der besten häuslichen Zahnpflege nicht immer alle Beläge und Bakterien erwischt, empfiehlt sich ein- bis zweimal pro Jahr die kostenlose Zahnsteinentfernung und professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt. Danach sind alle Oberflächen richtig sauber, schön glatt und somit optimal geschützt vor bakteriellen Ansiedlungen, Zahnfleischentzündungen und Zahnproblemen.
Gesundheit und frische im Mund erhalten
Heute gelten perfekte Zähne als Statussymbol. Aber schon seit Jahrtausenden sind die Menschen auch biologisch darauf programmiert, auf schlechte Zähne und faule Gerüche eher mit Ablehnung zu reagieren. Die auslösenden Stoffwechselprozesse bzw. Bakterien können nicht nur ansteckende Karies signalisieren, sondern auch tieferliegende körperliche und seelische Beschwerdebilder, etwa Magen-Darm-Probleme, Stress oder einen ungesunden Lebenswandel.
Menschen, die einander lieben, wünschen einander natürlich auch gute Gesundheit und ein langes Leben. Dabei spielen die Zähne in vieler Hinsicht eine wichtige Rolle. Darum sollten Zahnthemen in Familie und Beziehung nicht tabuisiert, sondern angesprochen werden – auch unangenehme wie Mundgeruch, Zähneknirschen oder panische Angst vor dem Zahnarzt. Manche Probleme sind von den Betroffenen selbst schwer zu erkennen, und vielen fällt der Gang zum Zahnarzt leichter, wenn sie nicht alleine sind.
Mit gesunden Zähnen und gepflegtem Zahnersatz macht das Küssen (wieder) Freude
Gesunde Zähne oder der richtige Zahnersatz sind unbestreitbar wichtig für süße Flirts, schöne Küsse, Liebe, Partnerschaft und das allgemeine Wohlbefinden. Wer Zahnprobleme hat, muss (und sollte) sich also nicht damit abfinden, sondern zum Zahnarzt gehen. Und wer an seinem Partner Mundgeruch oder andere Störfaktoren bemerkt, sollte nicht aus falscher Höflichkeit schweigen. Die Zahnmedizin ist hierzulande hervorragend, und jede(r) Versicherte kann zahlreiche kostenlose oder günstige Vorsorge- und Behandlungsangebote nutzen. Die Eigenverantwortung jedes Einzelnen für seine Mundgesundheit zu stärken, gehört zu den Schwerpunkten der Zahnmedizin – und jeder Aktionstag, der dabei hilft, ist begrüßenswert.
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