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Worauf es bei Zahnpasta ankommt?

Die tägliche Pflege und Reinigung der Zähne ist notwendig, um möglichst bis ins hohe Alter mit den eigenen Zähnen noch kraftvoll zubeißen zu können. Entscheidend für den Erfolg ist dabei zum einen, dass die Zähne mehrmals täglich, mindestens morgens und abends, geputzt werden. Dabei kommt es zum einen darauf an, die richtige Zahnputztechnik zu verwenden, aber auch die Zahnpasta ist wichtig. Denn sie reinigt die Zähne, löst Verschmutzungen und remineralisiert den Zahnschmelz.

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Was sollte eine gute Zahnpasta enthalten?

Ein wesentlicher Bestandteil, wenn auch nur in einer verhältnismäßig geringen Menge, ist Fluorid. Fluoride sind in der Lage, Kalzium zu binden und den Zahnschmelz so vor Säuren und Bakterien zu schützen. Darüber hinaus fördern Fluoride die Aufnahme von Mineralstoffen im Zahnschmelz, sofern sie ausreichend lange auf die Zahnoberfläche einwirken können. Mindestens drei Minuten sollte man daher die Zähne mit der Zahnbürste reinigen – von Rot zu Weiß sollten die Beläge „weggefegt“ werden. Wer dann nach dem Zähneputzen den Mund nicht allzu gründlich mit klarem Wasser ausspült, behält Fluoridreste im Mundraum, die auch nach dem Putzen weiter ihre Wirkung entfalten können.

Fluorid ist umso wichtiger, je anfälliger die Zähne für Karies sind. Denn dieses ist ein Zeichen dafür, dass der Zahnschmelz nicht optimal mineralisiert ist, darum sollte man in einem solchen Fall auf keinen Fall auf eine Zahnpasta mit Fluoriden verzichten und vielmehr zusätzlich zu fluoridhaltigen Gels aus der Apotheke  greifen, die einmal in der Woche anstelle von Zahnpasta genutzt werden, um die Zähne zu stärken.

Eine wirkungsvolle Kariesprophylaxe kann zwar nur durch eine Zahnpasta mit Fluorid erreicht werden, dennoch gibt es auch Zahnpasta ohne diesen Zusatz. Zwar ist eine Gefährdung der Gesundheit bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von fluoridierter Zahnpasta nicht zu erwarten, dennoch ist Fluorid nicht unumstritten. Bei kleinen Kindern ist hingegen tatsächlich Vorsicht geboten, denn sollten diese eine größere Menge Zahnpasta verschlucken, können sie sich damit schaden.

Daher sollten Eltern sich bei der Auswahl der richtigen Zahncreme für Kinder vom Kinderarzt oder Zahnarzt beraten lassen. Es gibt zwar spezielle Kinderzahnpasta, die jedoch häufig besonders süß schmeckt, was für die Erziehung zur Zahnpflege nicht sinnvoll ist. Besser ist es, eine geschmacklich milde Zahnpasta zu wählen und mit dem Kind gemeinsam die richtige Zahnputztechnik einzuüben.

Sind Spezialzahncremes sinnvoll?

Neben Fluorid und Aromen enthält Zahnpasta auch weitere Zusätze, darunter auch Schleifpartikel. Diese sollen beim Putzen Beläge mechanisch leichter entfernen, sind jedoch für die Gesundheit der Zähne nicht ungefährlich. Denn zu aggressiv wirkende Putzkörper können die Zahnoberfläche im wahrsten Wortsinn abschmirgeln, mit unangenehmen Konsequenzen: Am Übergang von Zahn zu Zahnfleisch ist der Zahn nicht durch eine dicke und stabile Schicht harten Zahnschmelzes geschützt, hier können die Putzkörper bei regelmäßiger Anwendung den Zahnhals beschädigen, empfindliche Zähne und Zahnhalskaries sind mögliche Konsequenzen.

Aus diesem Grund raten viele Zahnärzte von sogenannter Weißmacher-Zahnpasta ab, die mit einer Aufhellung der Zähne werben. Dieser Effekt kann nur erzielt werden, wenn mehr und größere Putzkörper in der Zahnpasta enthalten sind, denn nur so können färbende Beläge im Laufe der Zeit abgetragen werden.

Quasi das glatte Gegenteil stellen dann Zahncremes für empfindliche Zähne dar. Sie enthalten spezielle Stoffe, die bei freiliegenden Zahnhälsen die kleinen Kanäle, in denen sich das Zahnmark und das Nervengewebe befinden, verschließen können. Anders als Weißmacher-Zahnpasta füllen diese also kleinste Lücken wieder auf und sorgen so dafür, dass bei intensiven Reizen (süß, sauer, heiß und kalt) das Schmerzempfinden der Zähne auf ein normales Maß zurückgefahren wird. Ähnlich wirkt auch Zahnpasta, die biomimetisch wirkt – mit der also verlorene Zahnsubstanz  „aufgeputzt“ werden kann. Allerdings können damit nur mikroskopisch kleine Risse und Beschädigungen repariert werden, ist ein Zahn erstmal an Karies erkrankt, hilft auch sie nicht mehr.

Übrigens ist für einen optimalen Kariesschutz nicht viel Zahnpasta notwendig: Eine etwa erbsengroße Menge reicht pro Anwendung vollkommen aus, um die Zähne zu reinigen und gesund zu erhalten. Auch sollten Mundwasser oder Spülungen nicht täglich verwendet werden, denn sie können die natürliche Mundflora empfindlich stören und damit auch für die Gesundheit notwendige Bakterien abtöten, die etwa für ein gesundes Immunsystem notwendig sind.


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3 Kommentare

Nele

26. September 2016

Flourid in Zahncremes

 

Fluorid hat schon seine daseinberechtigung, wenn man das mal so sagen kann. Wie schon oben beschrieben Schütz es gewissermaßen vor Karies und stärkt den Zahnschmelz. Aber @cerina, es gibt auch gute fluoridfreie Zahncremes. Allerdings solltest du dir dennoch min. alle 1-2 Tage mit einerfluoridhaltigen Zahncreme die Zähne putzen. Schaden tust du deiner Gesundheit damit absolut nicht.

 

Liebe Grüße


DIE 32

05. September 2016

Flourid in Zahncremes

Guten Tag!

Flourid in Zahncremes ist nicht unumstritten und so beleuchten viele Quellen im Internet auch meist unterschiedliche Sichtweisen. Eine Gefährdung der Gesundheit ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von fluoridierter Zahnpasta jedoch nicht zu erwarten. Die Entscheidung, welche Zahnpasta am besten für einen selbst geeignet ist, muss daher jeder individuell für sich beurteilen. Beste Grüße, Ihr Team von DIE 32.


cerina

05. September 2016

Flourid in Zahncremes

 

 

Ich halte nicht viel von fluorid.. gibt es irgendwo eine quelle wo belegt wird das flourid in zahncremes 100% unschädlich sind?

 

liebe grüße