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  • Zahnprothese

Wie wirkt sich eine mangelhaft gepflegte Prothese auf die Mundgesundheit aus?

Prothesenträger müssen besonders auf ihre Mundhygiene achten, denn eine unzureichende Pflege der Prothese oder der Mundhöhle kann auf Dauer nicht nur die Gesundheit der verbliebenen Zähne gefährden, sondern auch ein zusätzliches Risikopotential etwa für schmerzhafte Entzündungen der Mundschleimhaut darstellen. Daher ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt auch für Patienten mit Teil- oder Vollprothesen Pflicht, mindestens einmal im Jahr sollte man die Praxis aufsuchen und sich genau untersuchen lassen – in bestimmten Fällen kann auch eine häufigere Frequenz, etwa alle sechs Monate, für die Zahnarztbesuche sinnvoll sein.

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Risikofaktor Mundwasser

Ebenfalls im Rahmen der Studie wurde untersucht, welche Rolle Mundwasser für die Mundgesundheit spielt. Dabei fanden die Forscher heraus, dass der exzessive Gebrauch von Mundwasser (mehr als drei Anwendungen am Tag) das Risiko, an Mundhöhlen- oder Kehlkopfkrebs zu erkranken, steigert. Zwar sind die Untersuchungen hierzu noch nicht abgeschlossen, dennoch kann als ein Ergebnis der Studie festgehalten werden, dass Mundwasser nicht täglich verwendet werden sollte. Unklar ist bisher, ob eine bestimmte Sorte Mundwasser für das erhöhte Risiko verantwortlich ist oder generell das Krebsrisiko bei regelmäßiger Verwendung steigt.

Prothese und Mundgesundheit

Im Vergleich zu natürlichen Zähnen bietet Zahnersatz jeder Art deutlich mehr Angriffsfläche für Bakterien. Aus diesem Grund ist die gründliche Reinigung des Zahnersatzes besonders wichtig, um bakterielle Plaque möglichst regelmäßig zu bekämpfen und ihre Ausbreitung zu verhindern. Das von dem so genannten Biofilm ausgehende Risiko besteht nicht nur darin, dass gesunde Zähne angegriffen und durch Karies geschädigt werden, auch der Zahnhalteapparat aus Zahnfleisch und Kieferknochen kann erkranken, es drohen Parodontitis oder Gingivitis und damit der mögliche Verlust weiterer Zähne. Zwar lassen sich durch moderne Zahntechnik verlorene Zähne heute ersetzen, dennoch sollten Patienten im eigenen Interesse ihre eigenen Zähne pflegen und schützen, damit sie möglichst lange kraftvoll zubeißen können.

Handelt es sich um eine herausnehmbare Prothese, reicht es nicht, diese gelegentlich in ein Reinigungsbad zu legen und diese nach dem Abspülen wieder einzusetzen. Beläge und Zahnstein können sich auch auf einer Prothese absetzen und machen eine gründliche Reinigung mit einer Zahnbürste notwendig. Zahnärzte empfehlen, sprudelnde Reinigungsbäder nicht häufiger als 2-3-mal pro Woche anzuwenden, die Prothese aber täglich zweimal mechanisch mit der Zahnbürste/Prothesenbürste zu reinigen. Zudem sollte die Prothese für die Mundgesundheit nicht über Nacht im Mundraum verbleiben, sondern entfernt werden. Denn japanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Senioren, die ihre Prothese in der Nacht nicht herausnahmen, ein doppelt so hohes Risiko aufweisen, an einer Pneumonie (Lungenentzündung) zu erkranken, als Personen, die den künstlichen Zahnersatz zum Schlafen entfernten und erst am nächsten Morgen wieder einsetzten.

Bei Senioren, die ihre Dritten über Nacht im Mund behielten, konnten die Wissenschaftler vermehrt Zahnbelag, Pilzbefall und in der Folge Zahnfleischentzündungen feststellen. Die Bakterien und Keime können sich auf Luft- und Speisewege ausbreiten und auch dort Entzündungen verursachen – das ist besonders für ältere Personen ein nicht abzuschätzendes Risiko, da diese häufig ein geschwächtes Immunsystem aufweisen. Schlechte Mundgesundheit und unregelmäßige Zahnarztbesuche erhöhen das Krebsrisiko.

Auch bei der Krebsentstehung im Bereich der oberen Luft- und Speisewege spielt die Mundgesundheit eine wichtige Rolle. Das legt eine europaweit durchgeführte Studie nahe, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO koordiniert und von Mitteln der EU gefördert wurde. So konnten die Forscher nachweisen, dass für die Entstehung von Mundhöhlen- oder Kehlkopfkrebs nicht nur Rauchen und Alkoholkonsum verantwortlich sind, sondern auch ein niedriger sozioökonomischer Status und eine ungenügende Mundgesundheit.

Als Anzeichen für schlechte Mundgesundheit wurden insbesondere häufiges Zahnfleischbluten und das Tragen von Zahnersatz angesehen. Die Forscher erkannten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Entstehen von Krebs und einer schlechten Mundgesundheit und Zahnpflege und raten daher nachdrücklich allen Trägern von Prothesen, ihre Mundgesundheit regelmäßig beim Zahnarzt überprüfen zu lassen. Dieser Empfehlung schließen sich auch andere Organisationen wie die ZWP oder die Zahnärztekammer an.


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