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  • Zahngesundheit

Wie entsteht Karies?

Die als Karies bekannte Zahnfäule ist eine degenerative Erkrankung von Zahnschmelz und Dentin und wird durch im Mundbereich siedelnde Mikroorganismen verursacht. Diese verstoffwechseln Zucker und Kohlenhydrate in der Nahrung und bilden dabei Säuren, die den Zahnschmelz demineralisieren und angreifen. So entsteht zunächst die sogenannte Initialkaries, die unbehandelt immer tiefer in den Zahn eindringt und die Zahnsubstanz zerstört, bis sie sogar den Zahnnerv erreichen und entzünden kann.

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Die Karies auslösenden Bakterien werden vermutlich durch die Eltern auf ihre Kinder übertragen und können sich bereits dann im Mundraum ansiedeln und vermehren, wenn noch keine Milchzähne durchgebrochen sind. Sie bilden gemeinsam mit Nahrungsresten und dem Speichel einen Biofilm, auch Plaque genannt, der zäh-klebrig ist und so besonders gut auf der Zahnoberfläche haftet. Die Bakterien brauchen für ihr Überleben Kohlenhydrate, vor allem Zucker, da dieser besonders leicht vergärt und von den Bakterien einfach verstoffwechselt werden kann. Daher sollten Eltern mit kleinen Kindern die Zutatenlisten von Babybrei, Tee oder anderen Produkten stets genau studieren und möglichst zuckerfreie Alternativen wie ungesüßten Tee verwenden. Denn gerade Kleinkinder, die ihren Durst regelmäßig mit Kindertees stillen, leiden vielfach an Nuckelflaschenkaries, also Karies, die durch das kontinuierliche und dauerhafte Umspülen von Zähnen und Zahnfleisch mit zuckerhaltigen Getränken ausgelöst wird. Dazu empfehlen Ernährungswissenschaftler generell eine zuckerreduzierte Ernährung und raten Eltern, ihre Kinder eben nicht von klein auf an den Genuss von süßen Speisen und Getränken zu gewöhnen. 

Speichel schützt vor Karies

Der menschliche Speichel erfüllt eine Vielzahl von Funktionen für die Gesundheit: Er enthält Enzyme, die langkettige Kohlenhydrate bereits beim Kauen aufspalten und so dazu beitragen, dass diese im Magen-Darmtrakt problemlos weiter verdaut werden können. Und nicht nur das: Auch Mineralstoffe finden sich im Speichel, die den Schmelz immer wieder remineralisieren und damit die Kariesentstehung verzögern. Allerdings reicht die remineralisierende Kraft des Speichels nicht aus, um Karies zu verhindern. Dazu ist vielmehr eine regelmäßige Mundhygiene notwendig.

Zudem braucht der Speichel eine gewisse Zeit, um ausgelöste Mineralstoffe im Zahnschmelz zu ersetzen. Wenn jedoch in der Zwischenzeit erneut Zucker, stärkehaltige oder saure Nahrungsmittel eingenommen werden, unterbricht das den Reparaturvorgang, da der pH-Wert des Speichels hierdurch abgesenkt wird. Es entsteht also erneut ein saures Milieu, das wieder durch den Speichel neutralisiert werden muss. Übrigens können auch Säuren in Nahrungsmitteln (beispielsweise in Obst, Fruchtsäften oder Limonaden) den Zahnschmelz angreifen und ihn damit zusätzlich schädigen. Daher ist es zum Schutz vor Karies wichtig, nach dem Essen zunächst mindestens eine halbe Stunde abzuwarten, bevor die Zähne geputzt werden. Denn dann hat der Speichel Zeit, um die Zahnoberflächen zu remineralisieren. 

Vorbeugung schützt die Zähne

Da Karies und Zahnbelag direkt miteinander in Zusammenhang stehen, ist die wichtigste Regel zur Vorbeugung: Regelmäßig die Zähne putzen. Denn eine gute Mundhygiene macht es bakteriellen Ablagerungen schwer und hilft damit besonders effizient, Karies vorzubeugen. Empfehlenswert ist eine fluoridhaltige Zahncreme, da Fluorid den Zahnschmelz härtet und damit widerstandsfähiger gegen Säureeinwirkung macht.

Neben der Zahnbürste sollten täglich Zahnseide oder Interdentalbürsten verwendet werden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Auch die regelmäßige Verwendung von Mundwasser kann dabei unterstützen, die Mundflora in einem gesunden Gleichgewicht zu halten und so Schäden an der Zahnsubstanz vorzubeugen.

Um Probleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können, sind zudem regelmäßige, mindestens jährliche Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt wichtig. Diese werden von den gesetzlichen Krankenkassen voll bezahlt und über das Bonusheft auch finanziell honoriert. Beim Zahnarzt kann die Untersuchung sinnvollerweise mit einer professionellen Zahnreinigung (Prophylaxe) kombiniert werden: Dabei werden die Zähne gründlich gereinigt, von Zahnstein befreit und mit einem Fluoridlack versiegelt.


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