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Welche Risiken gibt es beim Zahnersatz?

Unsere Zähne vollbringen wahre Höchstleistungen, und das jeden Tag. Im Durchschnitt kaut ein Mensch rund 18 Tonnen Lebensmittel im Verlauf seines Lebens, mit steigender Tendenz, da die Lebenserwartung von Generation zu Generation ebenfalls steigt. Da kann es passieren, dass auch ein gut gepflegter Zahn an Karies erkrankt oder durch Parodontitis seinen festen Halt im Kiefer verliert und schlimmstenfalls ausfällt.

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Um ein Loch im Zahn aufzufüllen, stand lange nur Amalgam zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine Metalllegierung, die mit Quecksilber vermischt und dann in das präparierte Loch gestopft wird, wo das Material aushärtet. Das Material dehnt sich beim Aushärten leicht aus und sorgt so für einen lückenlosen Verschluss. Heute gibt es jedoch auch andere Alternativen, um Karieslöcher zu stopfen, denn auch wenn Amalgam zu den am besten erforschten Materialien in der Zahnheilkunde zählt, birgt es dennoch Risiken.

Mögliche Risiken von Zahnersatz müssen realistisch bewertet werden

Nicht umsonst stellt Amalgam heute immer noch die von den Krankenkassen übernommene Standardversorgung bei Karies dar, während etwa einfache Kunststoffe, die ebenfalls zur Füllung von Löchern eingesetzt werden, längst nicht so gut erforscht sind wie Amalgam.

Wenn ein Zahn nicht nur defekt ist, sondern komplett fehlt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Zahnlücke zu schließen. Entweder kann eine Brücke oder ein Implantat eingesetzt werden, wobei sich beide sowohl in den Kosten wie auch den möglichen Risiken unterscheiden. Bei einer Brücke müssen die beiden Brückenpfeiler – das sind die vorhandenen Zähne, zwischen denen sich die Lücke gebildet hat – vom Zahnarzt beschliffen werden, um der Brücke Halt und Stabilität zu geben. Dieses kann im ungünstigsten Fall bedeuten, dass zwei gesunde Zähne mit vollständiger Zahnsubstanz beschädigt werden müssen, um die Brücke sicher halten zu können. In der Folge kann sich an den beschliffenen Zähnen leichter Karies bilden, da sie nicht mehr durch den harten Zahnschmelz geschützt sind, sondern das weichere Zahnbein offenliegt. Zudem besteht bei einer Brücke immer das Risiko des Kieferknochenabbaus, da der Knochen nicht mehr durch eine Zahnwurzel stimuliert und damit gesund gehalten wird.

Implantate bestehen hingegen aus einer künstlichen Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird und dort verwächst – so bleibt der Knochen vital und Knochenschwund wird vorgebeugt. Allerdings ist ein Zahnimplantat die kostenintensivste Versorgung und die notwendige Operation ist nicht frei von Risiken, besonders, wenn sie in Vollnarkose durchgeführt wird. Wer bei einem erfahrenen Zahnarzt mit einer Fortbildung im Bereich Implantologie in Behandlung ist, wird vorab ausführlich über mögliche Risiken aufgeklärt.

Risiken von Zahnersatz in der EU und Drittländern

Während in Deutschland niedergelassene Zahnärzte nur Materialien verwenden, die den strengen Anforderungen des Medizinproduktegesetzes entsprechen, warnen Experten insbesondere vor Zahnbehandlungen in Drittländern sowie den ehemaligen Ostblock-Staaten, die nun Mitglied der EU sind. Zwar werben diese mit attraktiven Konditionen, die oftmals deutlich geringere Kosten versprechen als eine vergleichbare Behandlung in Deutschland, allerdings birgt dieser Zahntourismus auch große Risiken für den Patienten.

Nicht nur ist nicht unbedingt gewährleistet, dass dort ausschließlich zugelassene Materialien verwendet werden, auch was Garantieleistungen und mögliche Nacharbeiten angeht, sind die Patienten mit einem Zahnarzt in Deutschland oft besser beraten. Denn neben den Behandlungskosten entstehen für jede (Nach-)Behandlung Reisekosten, die schnell die vermeintlichen Einsparungen aufzehren können.

Zahnersatz von der MDH AG wird im Ausland nach den strengen deutschen Vorgaben und ausschließlich mit in Deutschland zugelassenen Materialien gefertigt. Zu jedem von uns gelieferten Zahnersatz erhalten Sie einen Materialpass, in dem die verwendeten Materialien exakt aufgeführt sind. Zudem gewähren wir Ihnen eine verlängerte Garantie von 4 Jahren auf unseren Zahnersatz, den Sie bequem und ohne großen Aufwand von Ihrem vertrauten Zahnarzt einsetzen lassen können.


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1 Kommentare

Neumann

23. März 2016

Zahnärzte in Deutschland

Es gibt doch Zahnärzte in Deutschland die eine Kooperation mit Dentallaboren im Ausland habe und diese Labore schreiben das sie nur Deutsche Materialien verwenden zuzüglich einen Materialpass mitgeben, dazu eine 4 jährige Garantie leisten, eventuelles Nacharbeiten gewährt der Zahnarzt in Deutschland.

Entspricht das den Tatsachen oder ist das mit Vorsicht zu sehen ???

 

Wer hat bereits Erfahrungen damit gemacht.

 

Zahnersatz von der MDH AG wird im Ausland nach den strengen deutschen Vorgaben und ausschließlich mit in Deutschland zugelassenen Materialien gefertigt.