Patientenhotline
Kostenlose Patientenhotline
Unsere kostenlose Patientenhotline
0800 160 0 170
  • Wissenswertes

Klappernde Zähne: Ursachen, Folgen und Lösungen für das unangenehme Phänomen

Klappernde Zähne sind ein weit verbreitetes Phänomen, das sowohl unangenehm als auch besorgniserregend sein kann. Sie treten in verschiedenen Situationen auf und können auf harmlose Ursachen wie Kälte oder Stress zurückzuführen sein. Doch auch ernsthaftere Probleme wie Zahnschmelzschäden, Muskelverspannungen oder neurologische Erkrankungen können dahinterstecken. Dieses Phänomen, das häufig mit unangenehmen Geräuschen und Begleiterscheinungen wie Schmerzen einhergeht, kann nicht nur das tägliche Leben beeinträchtigen, sondern auch langfristig Schäden an den Zähnen verursachen. Der folgende Artikel beleuchtet die verschiedenen Auslöser für klappernde Zähne, ihre möglichen Folgen und gibt Einblicke, wie sie behandelt und langfristig vermieden werden können.

Bestpreis Garantie
Zahnersatz zum günstigsten Preis!
Hochwertiger Zahnersatz
mit 4 Jahren Garantie!
Marktführer Auslandszahnersatz
mit deutschen Standards!

Was versteht man unter klappernden Zähnen?

Klappernde Zähne entstehen, wenn die Zahnreihen unkontrolliert aufeinanderschlagen. Dieses Phänomen tritt auf, wenn sich die Kaumuskulatur unwillkürlich zusammenzieht oder zittert. In der Regel handelt es sich um unbewusste Muskelbewegungen, die dazu führen, dass die Zähne rhythmisch aufeinandertreffen, was zu dem charakteristischen Klappergeräusch führt. Es gibt eine klare Unterscheidung zwischen klappernden Zähnen und Zähneknirschen, beide Phänomene können jedoch zu ähnlichen Schäden führen.

Definition und Mechanik von klappernden Zähnen

Das Geräusch, das bei klappernden Zähnen entsteht, kommt durch das schnelle und wiederholte Aufeinanderschlagen der Zahnflächen zustande. Dieser Prozess wird meist durch unkontrollierte Bewegungen der Kaumuskulatur ausgelöst, die eine unwillkürliche Kontraktion erfahren. Das Zähneklappern tritt besonders bei extremen Kältereizen oder emotionaler Anspannung auf, wenn der Körper oder die Muskulatur in einen Zustand erhöhter Aktivität versetzt wird.

Unterschied zwischen klappernden Zähnen und Zähneknirschen

Während klappernde Zähne meist durch Muskelzittern verursacht werden, ist das Zähneknirschen ein unbewusstes Reiben oder Pressen der Zähne, oft in der Nacht. Beim Zähneknirschen kommt es durch eine starke Muskelbelastung zu einem rhythmischen Aufeinanderschlagen der Zähne, was in den meisten Fällen mit intensiven Kieferschmerzen oder Abnutzung des Zahnschmelzes einhergeht. Beide Phänomene unterscheiden sich grundsätzlich in der Ursache und Häufigkeit, können jedoch zu ähnlichen Schäden am Zahnschmelz führen. Während das Zähneknirschen eher nachts auftritt, geschieht das Klappern häufiger bei äußerlichen Reizen oder während stressigen Situationen.

Ursachen für klappernde Zähne

Klappernde Zähne können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, die von äußeren Faktoren wie Kälte bis zu psychischen Belastungen reichen. Ebenso können körperliche oder neurologische Störungen eine Rolle spielen, was zu wiederholtem Zittern und dem damit verbundenen Zähneklappern führt.

Kälte als Hauptauslöser

Kälte ist ein häufiger Auslöser für klappernde Zähne. Wenn der Körper Kälte ausgesetzt ist, beginnt er automatisch zu zittern, um die Körpertemperatur zu stabilisieren. Dieses Zittern betrifft nicht nur die Extremitäten, sondern kann auch die Kaumuskulatur betreffen, was zu einem unwillkürlichen Aufeinanderschlagen der Zähne führt. Besonders bei starken Temperaturschwankungen oder wenn der Körper generell unterkühlt ist, kommt es häufig zu klappernden Zähnen. Der Reflex, der bei Kälte auftritt, sorgt für eine Aktivierung der Muskulatur, die dann auch die Zähne beeinflusst.

Stress, Angst und psychische Anspannung

Emotionale Belastungen wie Stress und Angst sind ebenfalls häufige Auslöser für klappernde Zähne. In stressigen Momenten oder bei psychischer Anspannung wird die Kiefermuskulatur überlastet, was zu Zittern und damit zu klappernden Zähnen führen kann. Oft sind diese Symptome kurzfristig und verschwinden, sobald die stressige Situation endet. Wenn jedoch der Stress länger anhält, können sich die Symptome verstärken, was zu einer chronischen Belastung der Kaumuskulatur führen kann. Dies macht die Zähne anfälliger für Schäden und kann langfristig auch zu Kiefergelenksproblemen führen.

Zahnschmelzprobleme und empfindliche Zähne

Ein weiterer möglicher Auslöser für klappernde Zähne ist ein geschädigter Zahnschmelz. Zahnschmelz schützt die Zähne vor äußeren Einflüssen und mechanischen Belastungen. Ist der Zahnschmelz jedoch abgenutzt oder beschädigt, erhöht sich die Empfindlichkeit der Zähne. In solchen Fällen können klappernde Zähne durch die übermäßige Sensibilität gegenüber äußeren Reizen wie Kälte oder Druck verstärkt werden. Besonders bei Zähnen, die empfindlich auf Temperatureffekte reagieren, kann es zu vermehrtem Zittern kommen.

Muskelerkrankungen und neurologische Auslöser

In einigen Fällen können klappernde Zähne auf Muskelschwäche oder neurologische Erkrankungen wie Parkinson zurückzuführen sein. Diese Erkrankungen beeinträchtigen die Kontrolle über die Muskulatur und können zu unkontrollierten Bewegungen führen. Bei Patienten mit solchen Erkrankungen ist das Zittern und die unwillkürliche Bewegung der Zähne ein häufiges Symptom. Die Kontrolle über die Kaumuskulatur und das Kiefergelenk kann dabei so stark beeinträchtigt sein, dass das Klappern der Zähne ohne äußere Einflüsse auftritt.

Begleiterscheinungen und Symptome von klappernden Zähnen

Klappernde Zähne gehen oft mit weiteren Symptomen einher, die sowohl die Zähne als auch den Kiefer betreffen. Diese Begleiterscheinungen können sehr unangenehm und belastend sein, vor allem, wenn sie über längere Zeit bestehen bleiben.

Das charakteristische Geräusch

Das auffälligste Merkmal von klappernden Zähnen ist das Geräusch, das durch das wiederholte Aufeinanderschlagen der Zähne entsteht. Dieses Geräusch wird von vielen Betroffenen als unangenehm empfunden und kann in sozialen Situationen zu peinlichen Momenten führen. Das ständige Klappern kann zudem zu einer zusätzlichen psychischen Belastung führen, wenn es immer wieder auftritt.

Schmerzen und Verspannungen im Kieferbereich

Ein weiteres häufiges Symptom von klappernden Zähnen sind Verspannungen und Schmerzen im Kieferbereich. Die anhaltende Belastung der Kaumuskulatur kann zu Muskelverspannungen führen, die sich in Schmerzen im Kiefer, im Nacken oder in den Schultern äußern können. In einigen Fällen kommt es zusätzlich zu Kopfschmerzen, die ebenfalls mit der übermäßigen Anspannung der Muskulatur zusammenhängen. Diese Beschwerden können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Zahnempfindlichkeit und Zahnschäden

Die wiederholte Belastung der Zähne durch das Klappern kann zu Zahnschäden führen. Besonders der Zahnschmelz ist betroffen, da er durch die ständigen Aufeinandertreffen der Zähne abgenutzt wird. Dies führt zu erhöhter Empfindlichkeit, insbesondere beim Verzehr von heißen, kalten oder süßen Speisen und Getränken. Die Zähne können auch anfälliger für Karies und andere Zahnerkrankungen werden, da der Schutz durch den Zahnschmelz reduziert wird.

Auswirkungen von klappernden Zähnen auf die Zahngesundheit

Klappernde Zähne können weitreichende Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben. Neben kosmetischen Beeinträchtigungen führen sie vor allem zu funktionellen Problemen, die langfristige Zahnschäden nach sich ziehen können.

Schäden am Zahnschmelz

Ein wiederholtes Aufeinanderschlagen der Zähne kann den Zahnschmelz erheblich abnutzen. Der Zahnschmelz ist die erste Schutzschicht der Zähne und schützt vor mechanischen Einflüssen und Karies. Wenn der Zahnschmelz abgenutzt wird, sind die Zähne anfälliger für Schäden durch Bakterien und äußere Reize. Eine frühzeitige Behandlung von klappernden Zähnen ist daher entscheidend, um Zahnschäden zu verhindern.

Belastung für das Kiefergelenk

Die anhaltende Belastung durch das Klappern der Zähne kann das Kiefergelenk überlasten. Diese Belastung kann zu Kiefergelenksproblemen wie der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) führen. CMD ist eine Erkrankung, bei der das Kiefergelenk schmerzt und die Beweglichkeit eingeschränkt ist. Dies kann zu weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und sogar Zähnenknirschen führen.

Risiko für bestehenden Zahnersatz

Für Patienten mit Zahnersatz wie Kronen, Brücken, Prothesen oder Implantate können das Klappern der Zähne eine zusätzliche Belastung darstellen. Die wiederholten Erschütterungen können den Zahnersatz lockern oder beschädigen, was zu kostspieligen Reparaturen oder Anpassungen führen kann. Besonders bei älteren oder nicht perfekt sitzenden Prothesen ist das Risiko größer, dass der Zahnersatz durch das ständige Klappern beschädigt wird.


Ihr kostenloses Infopaket enhält:

  • Zahnersatz-Ratgeber mit Sparinformationen
  • 4 Adressen von Zahnarztpraxen in Ihrer Umgebung
  • Preisbeispiele
  • Häufig gestellte Fragen
Bestens aufgeboben
Bestpreis Garantie
Zahnersatz zum günstigsten Preis!
Hochwertiger Zahnersatz
mit 4 Jahren Garantie!
Marktführer Auslandszahnersatz
mit deutschen Standards!