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Was ist Zahnschmuck und wie wird er befestigt?

Mit funkelndem Zahnschmuck ist ein strahlendes Lächeln garantiert. Dieser Schmuck kann den Zähnen etwas Besonderes verleihen, absolut risikofrei, sieht sehr schön aus und kann jeder Zeit entfernt werden.

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Arten und Motive von Zahnschmuck

Grundsätzlich kann Zahnschmuck in vier Arten unterschieden werden: Zahntattoos, Dazzlers, Twinkles und Grills.

Zahntattoos

Zahntattoos sind kleine Bildchen, die sich nach einigen Tagen von selbst wieder vom Zahn lösen. Jeder kann sich ein Zahntattoo aufkleben, etwa für eine Party oder um die Wirkung von Zahnschmuck an verschiedenen Stellen auszuprobieren, bevor fester Schmuck aufgeklebt wird. Die Tattoos greifen den Zahnschmelz nicht an und sind die einzige Art von Zahnschmuck, die auch ohne Hilfe des Zahnarztes bedenkenlos angewendet werden kann.

Dazzlers und Twinkles

So heißen die Glitzersteinchen und metallisch glänzenden, kleinen Ornamente, die mittlerweile in vielen Zahnarztpraxen angeboten werden. Twinkles sind kleine, meist in Gold bzw. Edelmetall gefasste Schmucksteine. Dazzlers bestehen aus Metall (z. B. Gold- oder Platinfolie) und stellen Figuren oder Formen dar. Die dünne Metallfolie ist beim Sprechen oder Essen kaum zu spüren.

Beide Arten gibt es in vielen Größen und Farben. Getragen werden sie meist auf dem oberen kleinen Schneidezahn vor dem Eckzahn. Dort blitzen sie beim Reden und Lächeln schön hervor, sind jedoch weniger dominant als auf dem großen Frontzahn.

Beliebte Motive bei Dazzlers sind Sternchen, Tiere und Symbole (z. B. Spielkarten oder Sternzeichen). Das populärste Twinkle ist der funkelnde „Brilli“, ein Zirkonstein, der einem Diamanten sehr ähnlich sieht. Die günstigsten Varianten sind für weniger als 100 Euro zu haben. Wer einen echten Diamanten auf seinem Zahn tragen möchte, muss natürlich tiefer in die Tasche greifen. Die Krankenkassen übernehmen keine Kosten für Zahnschmuck, weil es sich dabei um eine ausschließlich kosmetische Maßnahme ohne medizinischen Zweck handelt.

Wie wird der Zahnschmuck angebracht?

Für die Anbringung reinigt der Zahnarzt zuerst den Zahn und raut die Oberfläche leicht auf. Dann wird der Zahnschmuck mit zahnmedizinischem Kunststoffkleber (Komposit) aufgeklebt. Anschließend entfernt der Arzt die Kleberüberschüsse und fluoridiert den Zahnschmelz, um ihn vor Schäden zu schützen. Dazzlers und Twinkles lassen sich leicht und rückstandsfrei wieder entfernen, doch ebenfalls nur vom Zahnarzt, denn dafür sind die richtigen Instrument zum Ablösen und zum Nachpolieren erforderlich. Von Experimenten zu Hause, die den Zahnschmelz beschädigen könnten, ist daher dringend abzuraten.

Pflegetipps für Zahnschmuckträger

Zahnschmuck erfordert besondere Zahnpflege. Vor allem die Ränder und Übergänge müssen sorgfältig gereinigt werden, damit sich dort keine Beläge und Bakterien ansiedeln. Zum optimalen Schutz vor Karies, Reizungen und Zahnfleischproblemen sollte die häusliche Mundhygiene regelmäßig durch eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis ergänzt werden.

Gut angebrachter und gepflegter Zahnschmuck kann etliche Jahre halten. Bei der halbjährlichen oder jährlichen Kontrolluntersuchung prüft der Zahnarzt auch dessen Halt, Sitz und Zustand. Nach der Entfernung des Schmuckstücks wird der Schmelz an der Klebestelle mit Fluorid behandelt, um ihn zu remineralisieren und vor Karies zu schützen.

Zahnschmuck extrem: Grills

Grills ist Zahnschmuck, der wie eine Schiene auf den Zähnen getragen wird und üblicherweise die gesamte sichtbare Zahnreihe bedeckt. Zahngrills für eine oder beide Zahnreihen wurden zuerst in der US-amerikanischen Hip-Hop-Kultur der 1980er Jahre getragen und sind bis heute vor allem in diesem Bereich populär. Grills werden häufig als Statussymbol getragen und sind dann meist aus kostbaren Materialien wie Gold oder Platin. Sie können überdies mit Diamanten und anderen Edelsteinen, Reliefs, eingravierten Ornamenten oder Schriftzügen versehen werden. Als Begründer des exotischen Trends gilt der New Yorker Hip-Hop-Künstler Eddie Plein, dessen Grills (Eddie’s Gold Teeth) sein Markenzeichen wurden.

Frühere Grills konnten von den Zähnen nicht ohne Weiteres entfernt werden, wohingegen heutige Modelle vielfach nach exakten Gebissabdrücken des Kunden im Zahnlabor hergestellt werden und sich vergleichsweise einfach herausnehmen und wieder einsetzen lassen. Die Kosten für einen Grill sind abhängig von der Anzahl der Zähne sowie den Material- und Herstellungskosten. Da jedoch jede medizinische Indikation dafür fehlt, muss der Träger alles aus eigener Tasche bezahlen.

Die professionelle Herstellung ist sehr aufwendig, vergleichbar mit der Herstellung von hochwertigem Zahnersatz. Trotzdem ist sie dringend zu empfehlen, damit der Grill später angenehm zu tragen ist, nicht verrutscht und die Zähne nicht beschädigt. Es gibt jedoch auch preisgünstigere Varianten, bei denen die Passung des Grills durch eine Wachsschicht verbessert wird. Das Wachs wird vor dem Tragen in den Grill eingebracht und mit Wasser erwärmt. Nach dem Einsetzen des Zahnschmucks passt es sich den Zähnen an und sorgt für besseren Sitz.


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