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Was hinter Zungenbrennen stecken kann?

Was hinter Zungenbrennen stecken kann

Die Zunge ist ein mit einer speziellen Schleimhaut überzogener Muskel mit zahlreichen Funktionen und Aufgaben. Sie ist beim Sprechen, Schlucken, Saugen und Küssen unersetzlich, unterstützt bei der Verdauung und sorgt für das Geschmacksempfinden bei der Nahrungsaufnahme, allerdings nicht alleine, sondern gemeinsam mit den Riechzellen in der Nasenschleimhaut.

Doch die Zunge kann auch krank werden oder auf Krankheiten oder Giftstoffe im Körper reagieren. Häufig äußert sich das in Form von Zungenbrennen, das sowohl ein eigenständiges Krankheitsbild darstellt als auch als Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen auftreten kann. Es gibt verschiedene Studien zum Zungenbrennen, nach deren Erkenntnissen bis zu acht Prozent aller Menschen von diesen Beschwerden betroffen sind. Bei zwei von drei Betroffenen lassen sich die Ursachen genau ermitteln und gezielt behandeln, bei den restlichen Betroffenen sind die Gründe für das Zungenbrennen nicht erklärbar. Frauen sind im Übrigen bis zu siebenmal häufiger betroffen, meist im Alter zwischen 50 und 70 Jahren.

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Was hinter Zungenbrennen stecken kann

Die Symptome von Zungenbrennen

Zungenbrennen wird von den Betroffenen oft als quälend intensiver Schmerz auf der Zungenoberfläche beschrieben, der sich auch auf die gesamte Mundhöhle ausweiten kann. Typische Symptome sind auch eine Veränderung des Geschmacksempfindens und das Gefühl andauernder Mundtrockenheit. Die Symptome bleiben meist über mehrere Monate bestehen, ohne dass eine sichtbare Veränderung der Oberfläche oder am Zungenrand erkennbar ist.

Was sind die häufigsten Ursachen für Zungenbrennen?

Die genauen körperlichen Ursachen für Zungenbrennen geben der Wissenschaft bisher noch Rätsel auf. So haben neurologische Untersuchungen bei Patienten mit Zungenbrennen in Einzelfällen Veränderungen der Nervenfasern in der Zunge nachweisen können, allerdings lassen sich diese Erkenntnisse nicht auf alle Betroffenen übertragen.

Ebenso werden Zusammenhänge zwischen dem Eintritt in die Wechseljahre und Zungenbrennen bei Frauen vermutet, ohne dass die Wissenschaft hierfür bisher plausible Erklärungen liefern konnte. Auch psychische Faktoren werden nicht ausgeschlossen, etwaSchlafstörungen, innere Anspannung und ausgeprägte Angstgefühle, wobei diese eher als begünstigende denn als auslösende Faktoren bewertet werden. Oft lässt das Zungenbrennen nach einigen Monaten ebenso plötzlich wieder nach wie es begonnen hat, daher sollten Betroffene sich in Geduld üben und ggf. durch einen Besuch beim Haus- oder Frauenarzt andere körperliche Ursachen ausschließen.

Auch Bruxismus (Zähneknirschen) kann eine Ursache für Zungenbrennen sein. Da das vor allem nächtlich auftretende Knirschen mit den Zähnen jedoch auch Schäden im Kieferbereich und an den Zahnoberflächen zur Folge haben kann, sollten Betroffene mit ihrem Zahnarzt über eine Aufbissschiene sprechen und versuchen, insgesamt ruhiger und ausgeglichener zu werden, beispielsweise durch sportliche Betätigung, Yoga oder andere Entspannungstechniken.

Zungenbrennen kann auch als Neben- oder Wechselwirkung bei bestimmten Medikamenten auftreten, etwa trizyklische Antidepressiva oder ACE-Hemmer. Hier hilft ein Blick in den Beipackzettel oder ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt, um die Medikation als mögliche Ursache auszuschließen oder eine Anpassung der Therapie (Verringerung der Dosis, Wechsel auf ein anderes Medikament) zu erreichen.

Bestimmte Krankheiten können ebenfalls Zungenbrennen verursachen, etwa die Zuckerkrankheit oder Pilzerkrankungen der Mundschleimhaut. Auch Anämien, also Mangelerscheinungen etwa von Vitamin B12 oder Eisen, können mit Zungenbrennen als Begleitsymptomatik einhergehen.

Welche Behandlung hilft gegen Zungenbrennen?

Um das Zungenbrennen zu beseitigen, muss zunächst die eigentliche Ursache ermittelt werden. Wenn es sich um ein Symptom einer anderen Erkrankung handelt, verschwinden die Beschwerden oft, sobald die Ursache beseitigt und der Körper wieder gesund wird. Bei psychischen Ursachen können bestimmte Antidepressiva helfen, ebenso eine Verhaltens- oder Psychotherapie. Gute Erfolge wurden auch mit der regelmäßigen Einnahme von Alpha-Liponsäure erzielt, die ein Coenzym darstellt.

Aus medizinischer Sicht abzuraten ist hingegen von Mundwasser oder Mundspülungen, da diese sehr aggressiv wirken können. Statt der erhofften Linderung der Symptome kann durch eine regelmäßige Anwendung das Zungenbrennen noch verstärkt und die Mundschleimhaut geschädigt werden.

Mithilfe eines Zungenreinigers können sichtbare Zungenbeläge entfernt werden, als begleitende Maßnahme kann dadurch das Zungenbrennen verringert werden. Wichtig ist zudem, jeden Tag ausreichend viel zu trinken, also mindestens 1,5-2 Liter Wasser oder ungesüßte Flüssigkeiten täglich. So lassen sich auch Symptome wie Mundtrockenheit verhindern, gleichzeitig wird der Organismus mit ausreichend Flüssigkeit versorgt, was generell für die Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig ist.


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