Warum ist Zahnersatz eigentlich so teuer?
Die hohen Zahnersatz-Preise in Deutschland sind in den Medien und auch in Zahnarztpraxen immer wieder ein Thema. Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen zur Regelversorgung deckt die Hälfte der Kosten für Standard-Zahnersatz. Für die andere Hälfte, den Eigenanteil, müssen die Patienten selbst in die Tasche greifen.
Wer mehr oder etwas Besseres will als die Regelversorgung, muss alles darüber Hinausgehende privat bezahlen: Der Festzuschuss bleibt derselbe, doch dem Eigenanteil des Patienten sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Daher steigen die Zahnersatz-Preise vor allem bei alternativen Versorgungen, besonders hochwertigen Varianten, etwa bei Zahnersatz aus Vollkeramik oder implantatgestütztem Zahnersatz.
Viele gesetzlich oder privat Versicherte wissen nicht, ob und wie sie sich ihre Wunschversorgung leisten können. Manche müssen einen Kredit aufnehmen und andere verzichten für den Zahnersatz auf den Familienurlaub oder das neue Auto. Ungefähr jeder Zehnte lebt sogar jahrelang mit einer oder mehreren Zahnlücken – nur weil die deutschen Zahnersatz-Preise zu hoch für seinen Geldbeutel sind.
Wie setzen sich die hohen Zahnersatz-Preise zusammen?
Viele Versicherte machen sich über Höhe und Zusammensetzung der Zahnersatz-Preise erst dann konkrete Gedanken, wenn eine größere Zahnbehandlung bereits notwendig ist bzw. geplant wird. Vor Beginn der Behandlung muss der Zahnarzt immer zuerst einen Heil- und Kostenplan erstellen. Darin wird genau aufgelistet, welcher Befund vorliegt und welche Therapie dafür vorgesehen ist. In diesen Heil- und Kostenplan schreibt der Zahnarzt nicht nur seine voraussichtlichen Leistungen samt Honorar, sondern auch die zu erwartenden Laborkosten und Materialkosten für den geplanten Zahnersatz.
Beim näheren Betrachten eines Heil- und Kostenplans wird deutlich, dass die Laborkosten einen großen Teil der Zahnersatz-Preise ausmachen – sowohl bei den Standards der Regelversorgung als auch bei Zahnersatz, der über die Regelversorgung hinausgeht. Hier sitzt der Hauptgrund für die hohen Kosten: Zahnersatz herzustellen ist Präzisionsarbeit. Jedes Stück ist ein Unikat und muss genau passen – sowohl in der Form als auch in der Farbe.
Zur Fertigung von Zahnersatz sind zudem immer mehrere Arbeitsschritte notwendig. So werden etwa hochwertige Keramikverblendungen vom Zahntechniker in mehreren hauchfeinen Schichten einzeln aufgebrannt. All das braucht Zeit, Erfahrung und handwerkliche wie maschinelle Meisterleistungen – und die sind hierzulande einfach relativ teuer.
Laborkosten und Zahnersatz-Preise senken durch Auslandsfertigung
Die hohen Labormieten und Energiekosten in Deutschland wirken sich ganz direkt auf die Zahnersatz-Preise aus. Daher setzen immer mehr Patienten und Zahnärzte auf die wesentlich günstigere Auslandsfertigung. Die MDH AG hat das Potenzial und die Vorteile dieser Alternative schon vor vielen Jahren erkannt und lässt hochwertigen Zahnersatz in einem, von deutschen Zahntechnikermeistern geführten, Partnerlabor in China herstellen. Das senkt bei gleicher Qualität die Laborkosten um bis zu 80 Prozent.
Zahnersatz aus dem Ausland ist zwar noch nicht in aller Munde, doch rund eine halbe Million Menschen haben ihre Wunschversorgung bereits mit der MDH AG realisiert. Das Partnerlabor arbeitet im Einklang mit dem deutschen Medizinproduktegesetz, und jedes Stück Zahnersatz punktet mit TÜV-Siegel und einer verlängerten Garantiezeit von vier Jahren. Demzufolge arbeiten immer mehr deutsche Zahnärzte gern mit dem renommierten Anbieter zusammen, um auch ihren Patienten diese preisgünstigere Alternative beim Zahnersatz anbieten zu können.
Attraktiv ist der Zahnersatz aus China für alle, die sich eine andersartige Versorgung wünschen, die deutschen Zahnersatz-Preise dafür aber zu hoch finden. Gerade Vollkeramik-Zahnersatz und implantatgetragener Zahnersatz werden zunehmend nachgefragt, da sich mit ihnen meist das langlebigste, schönste und verträglichste Ergebnis erzielen lässt.
Ein weiterer Trend ist die Auslandsfertigung von ästhetischem Zahnersatz, etwa Veneers für ein perfektes Hollywood-Lächeln sowie maßgefertigte Knirscher- oder Schnarcherschienen. Aber auch die Herstellung von Zahnersatz im Sinne der Regelversorgung, etwa klassischen Kronen und Brücken, kostet in China nur die Hälfte oder noch weniger – bei gleicher Materialwahl und Laborarbeit.
04. Januar 2018
Guten Tag Herr Schulz,
eine Preisinformation zu Implantaten erhalten Sie bei dem jeweiligen Chirurgen, der diese auch bei Ihnen setzen wird. Wir fertigen dann gerne den jeweiligen Zahnersatz, den Sie auf den Implantaten tragen werden. Bei weiteren Fragen zu diesem Thema, können Sie auch gerne unseren Patientenservice ansprechen. Sie erreichen unsere Kollegen unter der kostenfreien Rufnummer 0800-160 0 170 (Mo-Fr von 8-17 Uhr). Beste Grüße, Ihre Redaktion vom Online Magazin Die32
03. Januar 2018
Bitte um Zusendung von Preisinformationen zu Implantaten.
MfG
Dirk Schulz
28. Mai 2015
Sehr geehrter Herr Schnitter,
es ist richtig, dass sich die Ersparnis von bis zu 80% auf die Material- und Laborkosten zur Herstellung des Zahnersatzes beziehen. Wie viel Sie hier tatsächlich sparen können, hängt maßgeblich von der Art der Versorgung ab. Erste Preisbeispiele finden Sie auf unserer Website www.zahnersatzsparen.de, bei den einzelnen Zahnersatzprodukten.
Die Rechnung für den Zahnersatz wird 1:1 an den Patienten weitergegeben. Der Zahnarzt verdient nichts am Zahnersatz, sondern rein an seiner Behandlungsleistung, die nach der Gebührenordnung abgerechnet wird.
Gerne erstellen wir Ihnen ein persönliches Vergleichsangebot. Schicken Sie uns dafür Ihren Heil- und Kostenplan, den Sie von Ihrem Zahnarzt erhalten, per Mail (info@zahnersatzsparen.de), Fax (0208/469599510), Facebook-Nachricht oder als Kopie per Post zu. Innerhalb eines Werktages erhalten Sie Ihr kostenloses und unverbindliches Vergleichsangebot.
Dies vorab. Melden Sie sich gern, sollten weitere Fragen bestehen.
Ihr Team von DIE 32.
27. Mai 2015
Eine Kostensenkung von 80% klingt zu schön um war zu sein. Das bezieht sich nur auf den Zahnersatz selbst, nicht wahr!? Aber wie viel macht der von der gesamten Zahnarztrechnung aus? Denn wenn die Zahnarztleistung den Löwenanteil einnimmt, ist das auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.