Sportmundschutz – zuverlässig und günstig aus dem Ausland
Ein Sportmundschutz verhindert Zahnverlust und Zahnschäden beim Sport sowie bei Wettkämpfen. Außerdem beugt er Verletzungen der Zunge, der Lippen sowie der Gelenke zwischen Ober- und Unterkiefer vor. Bei Stürzen, Kollisionen und heftigen Bewegungen fängt der Sportmundschutz auch die Kräfte ab, die über den Unterkiefer auf den Schädel wirken, und verringert damit das Risiko einer Gehirnerschütterung.

In den beiden Bereichen Kieferorthopädie und Zahnmedizin wird davon ausgegangen, dass sich zwischen 90 und 98 Prozent aller sportbedingten Zahnverletzungen durch das Tragen von einem guten Sportmundschutz verhindern ließen. Damit ist allerdings kein Mundschutz von der Stange, sondern ein vom Zahnarzt angepasster und im Dentallabor individuell hergestellter Sportmundschutz gemeint.
Allerdings wird ein professionell angefertigter Sportmundschutz von der Krankenkasse weder bezahlt noch bezuschusst. Und die Billigmodelle aus dem Kaufhaus oder Internetshop passen oft nicht richtig, sitzen locker oder sehen fragwürdig aus. Daher verzichten viele Sportler lieber ganz auf diese wirkungsvolle und einfache Schutzmaßnahme – und nehmen stattdessen das erhöhte Risiko schwerer Verletzungen in Kauf.
Ein individueller Sportmundschutz aus dem Zahnlabor muss jedoch nicht teuer sein: Da der Großteil des Endpreises durch die hohen Laborkosten und Stundenlöhne in Deutschland entsteht, können gesundheits- und preisbewusste Sportler hier durch Auslandsfertigung deutlich Geld sparen, ohne bei Qualität, Passgenauigkeit und Langlebigkeit Abstriche machen zu müssen.

Wirksamer Mundschutz statt komplizierter Zahn- oder Kieferbehandlung
Laut wissenschaftlichen Studien gehen bis zu 40 Prozent aller Mund-, Kiefer- und Zahnverletzungen auf sportliche Aktivitäten zurück. Junge Menschen sind davon besonders oft betroffen, und sehr häufig werden bei Sportunfällen auch die sichtbaren Schneidezähne im Ober- oder Unterkiefer verletzt.
Ein lockerer, gesplitterter oder abgebrochener Zahn kann in vielen Fällen auch vom besten Zahnarzt nicht mehr gerettet werden. Das Wiedereinsetzen eines komplett herausgefallenen Zahnes klappt ebenfalls leider nur selten.
Je nach Schwere des Unfalls steht dem Betroffenen eine lange und komplizierte Behandlung bevor. Zwar bieten die moderne Zahnheilkunde, Implantologie und Kieferorthopädie eine Vielzahl von Methoden an, um Kiefer und Gebiss auch nach schlimmen Unfällen wieder herzustellen, doch die Prophylaxe von Verletzungen mittels Sportmundschutz ist allemal die stressfreiere und auch günstigere Alternative.

Was muss ein hochwertiger Sportmundschutz können?
Damit der Sportmundschutz auch hält, was er verspricht, muss er perfekt zum Gebiss seines Trägers passen – auch wenn dieser bereits Zahnersatz trägt. Er muss sowohl die Zähne als auch das Zahnfleisch im Ober- und Unterkiefer bedecken, ohne dabei jedoch die Stellung der Kiefer zueinander oder den Biss zu beeinträchtigen. Selbst bei sportlichen Höchstleistungen darf er weder den Atem noch die Sprache erschweren, und selbstverständlich muss er aus äußerst bruchfestem und splitterfreiem Material hergestellt sein.
Ebenfalls wichtig ist, dass der Sportmundschutz sich leicht einsetzen, herausnehmen und reinigen lässt. Die verwendeten Materialien müssen hygienisch einwandfrei und gut verträglich sein – dazu gehört auch, dass der Mundschutz weder einen Eigengeruch noch einen Eigengeschmack haben darf.
Für die perfekte Passung und den besten Sitz wird ein Sportmundschutz in der Praxis des Zahnarztes geplant. Dazu formt der Zahnarzt das Gebiss mit Hilfe der Abdrucknahme ab. Diese Abformungen werden dem Dentallabor zur präzisen Erstellung des Sportmundschutzes übergeben.
Zum ersten Probetragen wird er dann zurück in die Praxis geschickt, wo der Zahnarzt gegebenenfalls noch kleinere Anpassungen vornehmen kann.
Ein persönlicher Sportmundschutz vom Zahntechniker ist den Modellen aus Sportladen und Internet in vielerlei Hinsicht überlegen. Nur durch die Maßanfertigung bietet der Mundschutz seine volle Schutzwirkung bei sehr gutem Tragekomfort; zudem kann sich der Träger dann sicher sein, ausschließlich biokompatible (verträgliche) Materialien in den Mund zu nehmen, die hohe ästhetische Ansprüche erfüllen und kein Allergierisiko in sich bergen.