Rauchen mit Zahnersatz
Beim Thema Rauchen mit Zahnersatz sind manche Zahnärzte wesentlich strenger als andere. Das liegt vor allem daran, dass auch manche Zahnärzte rauchen – und die wissen eben aus eigener Erfahrung, wie schwer es vor allem einem Gewohnheitsraucher fällt, zugunsten seiner Zahngesundheit auf seine Zigaretten zu verzichten.
Rauchen und Zahnimplantate
Bei einer Versorgung mit Zahnimplantaten ist die Stabilität des Kieferknochens von besonderer Bedeutung. Denn das Implantat muss im Knochen ausreichend Halt finden, und das im besten Fall für den Rest des Lebens – denn so lange kann ein Implantat durchaus halten.
Damit die künstlichen Zahnwurzeln nach dem Eingriff gut und vor allem rasch einheilen, sollten Raucher weitgehend auf Zigaretten verzichten. Wer das Rauchen ohnehin aufgeben sollte, hat jetzt einen besonders guten Grund dafür: Rauchen verzögert die Wundheilung, erschwert Maßnahmen zum Knochenaufbau und verringert so generell die Erfolgschancen bei Zahnimplantaten. Bei Nichtrauchern ist hingegen wesentlich öfter die Sofortbelastung des neuen Implantats möglich.
Das heißt aber nicht, dass das Rauchen mit Zahnersatz automatisch zu Folgeschäden führt. Lediglich das Risiko erhöht sich – es gibt aber auch viele Raucher, bei denen es während und nach der Implantatbehandlung keinerlei Komplikationen gab, obwohl sie ihrem Laster treu geblieben sind. Es gilt also: Wer das Rauchen auch mit Zahnersatz nicht aufgeben will oder kann, sollte zumindest auf gewissenhafte Zahn- bzw. Prothesenpflege achten, sich gesund ernähren und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, um seine eigenen Zähne sowie den Zahnersatz reinigen und kontrollieren zu lassen.
Rauchen kann die Zahnarztkosten erhöhen
Wenn eine Zahnbehandlung sich durch die Nebenwirkungen des Rauchens in die Länge zieht oder am Ende nicht erfolgreich ist, müssen sich Zahnarzt und Patient eine andere Lösung einfallen lassen. Je länger und aufwendiger die Behandlung wird, desto teurer wird sie – vor allem, wenn Therapieschritte hinzukommen oder geplant werden müssen, die zu Anfang nicht vorhersehbar waren.
Wenn der Patient bereits starken Knochenschwund hat und der Zahnarzt absehen kann, dass er auch mit Zahnersatz rauchen wird, kann das sogar bereits den Heil- und Kostenplan beeinflussen. Hier trägt der Zahnarzt alles ein, was an Behandlungsschritten und Kosten zu erwarten ist – und dabei berücksichtigt er natürlich neben dem aktuellen Zahnstatus auch den Lebenswandel seines Patienten. Er wird also bei einem Raucher mit mehr Aufwand beim Knochenaufbau rechnen.
Dazu kommt, dass Kieferveränderungen durch Knochenschwund dazu führen können, dass bereits eingeheilte Implantate doch wieder locker werden oder klassische Prothesen ihren Halt verlieren. Denn wenn sich der Knochen zurückzieht, verändert sich auch die Form des Zahnfleisches und des Kieferkamms, auf dem Zahnprothesen aufliegen. Knochenveränderungen ziehen Anpassungen der Prothese nach sich: Wenn Haftcreme nicht mehr ausreicht, muss die Prothese unterfüttert werden. Passt sie gar nicht mehr, muss eine neue hergestellt werden – ein weiteres Stück Zahnersatz, das den Patienten Zeit und Geld kostet.
Günstigen Zahnersatz gibt es für Raucher und Nichtraucher
Rauchen mit Zahnersatz ist nicht gut für die Gesundheit und kann teuer werden – ebenso wie Rauchen ohne Zahnersatz. Hochwertiger Zahnersatz ist immer gut für die Gesundheit, kann aber ebenfalls teuer werden – für Versicherte hierzulande allem durch die sehr hohen Labor- und Herstellungskosten in Deutschland.
Jeder sollte sich den für seinen Befund besten und schönsten Zahnersatz leisten können – egal ob Raucher oder Nichtraucher, Sportler oder Nichtsportler, Rohkostler oder Puddingvegetarier. Darum bietet die MDH AG günstigen Auslands-Zahnersatz für alle, die Geld sparen möchten, ohne dafür auf TÜV-geprüfte Qualität nach deutschen Standards zu verzichten. Jedes Stück aus unserem Meisterlabor in China kommt mit lückenlosem Herkunftsnachweis, Materialpass und einer vierjährigen Garantie in der deutschen Zahnarztpraxis an und kann direkt dort eingesetzt werden.
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