Mundpflege im digitalen Zeitalter
Umfragen haben gezeigt, dass das Marken- und Preisbewusstsein der Deutschen auch beim Thema Zahnreinigung und Mundpflege hoch ist. Neben renommierten Herstellern und vertrauenswürdigen Produkten legen die Verbraucher zunehmend Wert auf zeitgemäße Werkzeuge und attraktive Modernisierungen. Auch bei der täglichen Reinigung der Zähne geht der Trend zu hochmoderner Technik.
Zahnbürste und Smartphone helfen beim Zähneputzen mit
Das Smartphone steht wie kaum ein anderes Gerät für die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Gesellschaft. Darum spielen die kleinen Computer auch bei der Mundpflege im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle. Alle namhaften Hersteller elektrischer Zahnbürsten bieten heute auch Geräte an, die mit dem Smartphone kommunizieren. Über das Display bzw. passende Apps kann der Anwender beispielsweise geeignete Putzprogramme oder Zeitvorgaben auswählen, den Putzvorgang optimieren oder den Erfolg kontrollieren.
Entscheidend beim Zähneputzen ist der Kontakt der Borsten zum Zahn bzw. Zahnfleischrand. Elektrozahnbürsten mit oszillierend-rotierenden Borsten sind besonders wirksam beim Entfernen von Zahnbelag und der Vorbeugung von Zahnfleischproblemen. Die Ergänzung mit nutzerfreundlichen digitalen Technologien erhöht die Motivation des Benutzers und hilft bei der Gewöhnung an die richtige Putztechnik sowie beim Einhalten der empfohlenen Putzzeiten.
Intelligente Zahnbürsten erlauben auch individuelle Programmierungen, etwa zur besseren Pflege von vernachlässigten Bereichen, für die Reinigung von Zahnersatz oder die schonende Mundhygiene in der Heilzeit nach einer Zahnbehandlung oder Implantation. Außerdem erinnern Zahnbürste und Smartphone weitere sinnvolle Reinigungs- und Pflegeschritte, zum Beispiel das Verwenden von Zahnseide oder Spezialbürstchen zum Reinigen der Zahnzwischenräume, und natürlich auch an den nächsten Termin beim Zahnarzt.
Damit der Nutzer die Ratschläge seiner Zahnbürste bzw. App nicht nur wahrnimmt, sondern auch immer wieder gern befolgt, winken Belohnungen, etwa in Form von Lob, kleinen Abzeichen oder Achievements. Solche Belohnungssysteme haben sich als effiziente Mittel zur Langzeitmotivation schon bei Computerspielen, virtuellen Fitnessprogrammen und vielen anderen digitalen Anwendungen bestens bewährt.
Big Data aus dem Badezimmer
High-Tech-Zahnbürsten mit eigenem Display, Bluetooth-Verbindung und Smartphone-App wecken den Spieltrieb und animieren Kinder und Erwachsene zum regelmäßigen und gründlichen Zähneputzen. Von der Zahnbürste erfährt die App unter anderem, wie lange und wie oft die Zähne geputzt wurden. Mit Einverständnis des Besitzers können diese und weitere Daten auch an den Zahnarzt weitergegeben und im Beratungsgespräch thematisiert werden. Erkennt der Zahnarzt beispielsweise, dass sein Patient häufig zu kurz putzt oder das Zähneputzen vor dem Schlafengehen ausfallen lässt, kann er ihn explizit auf diesen Mangel und die damit verbundenen Risiken hinweisen.
Je mehr Menschen in die Mundpflege des digitalen Zeitalters einsteigen, desto mehr Daten über deren Zahnputzverhalten werden produziert. Diese Daten können gesammelt und bewertet werden, und weil Big Data sich hervorragend zum Erstellen von Statistiken eignet, haben Nutzer auch die Möglichkeit, ihre Daten anonymisiert in statistische Erhebungen mit einfließen zu lassen. Es gibt verschiedene Ansätze zur Auswertung, und viele sind grundsätzlich auch geeignet zur Verbesserung der allgemeinen Zahngesundheit, Eigenverantwortung und individuellen Prävention.
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