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Knackpunkt Karies – Drei Dinge braucht der gesunde Zahn

Die Volkskrankheit Zahnfäule, auch als Karies bekannt, scheint endlich auf dem Rückzug: Seit Jahren ist die Zahl von Zahnverlusten bei Erwachsenen aufgrund von Karies rückläufig, und auch bei den Kindern und Jugendlichen zeigt sich ein ähnlich positiver Trend. 70 Prozent aller Zwölfjährigen haben heute ein gesundes und vollständiges Gebiss ohne auch nur einen einzigen von Karies befallenen Zahn. Das war nicht immer so, erst durch massive und anhaltende Aufklärung und moderne Zahnpflege wurde es möglich, die Zahnkaries soweit zurückzudrängen. Damit das so bleibt, gilt es drei Dinge zu beachten, die für gesunde Zähne unerlässlich sind:

knackpunkt-karies

Ding Nummer 1 – gründliches Putzen

Mindestens zwei Mal am Tag sollte man die Zähne gründlich und gleichzeitig richtig putzen, besser noch nach jeder Mahlzeit. Essensreste können zwischen den Zähnen verbleiben, Säuren den Zahnschmelz angreifen und Zucker, ob direkt als Nahrungszucker aufgenommen oder durch die enzymatische Umwandlung von Stärke im Mund gewonnen, stört das empfindliche Mikrogleichgewicht der Mundflora massiv. In unserem Mund leben bis zu 1.000 unterschiedliche Bakterienarten, die meisten erfüllen eine wichtige Funktion für unsere Verdauung, unser Immunsystem oder andere Körperfunktionen.

Nimmt jedoch die Zuckerkonzentration im Speichel zu, verändert sich die Zusammensetzung der Bakterien, bestimmte Stämme werden durch den Zucker quasi gemästet und können sich stärker vermehren. Das führt wiederum zu weiteren Veränderungen, denn der Stoffwechsel der Bakterien verwandelt den Zucker in Säure – und die greift den empfindlichen Zahnschmelz an und verursacht die gefürchteten Löcher durch Karies. Durch gründliches Putzen lassen sich die Bakterien zwar nicht ausrotten, aber doch stark zurückdrängen. Außerdem enthalten Zahncremes Fluorid, das den Zahnschmelz härtet und so die Zähne widerstandsfähiger gegen Säureangriffe macht.

Zusätzlichen Schutz bieten Gels oder Mundspüllösungen mit einem erhöhten Fluoridgehalt. Fluorid spielt beim Schutz vor Karies eine entscheidende Rolle, denn es härtet den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegen Säuren. Die Präparate enthalten meist relativ hohe Konzentrationen Fluorid, daher sollten sie nicht täglich angewendet werden. Kinder sollten diese Präparate nicht ohne Aufsicht anwenden und angehalten werden, sie nicht zu verschlucken. Aus diesem Grund enthalten Kinderzahncremes nur etwa 0,05 Prozent Fluorid, Zahncremes für die bleibenden zweiten Zähne sind mit bis zu 0,15 Prozent Fluorid deutlich höher dosiert.

Ding Nummer 2 – gesunde Ernährung

Ein weiterer wichtiger Verbündeter gegen schädliche Säuren und Bakterien ist der Speichel. Denn dieser erfüllt auch die Funktion, den pH-Wert des Mundes auszugleichen. Im Speichel sind unter anderem Mineralstoffe gelöst, mit deren Hilfe Säuren neutralisiert werden und die auch dazu beitragen, den angegriffenen Zahnschmelz zu remineralisieren, also mikroskopisch kleine Lücken zu schließen.

Allerdings beeinflusst die Ernährung auch, wie gut der Speichel seine Reinigungs- und Schutzfunktion ausüben kann. Wenn regelmäßig über den Tag hinweg Nahrungsmittel oder Getränke mit Zucker konsumiert werden, wird die Zeit, in der der Speichel den Mundraum und die Zähne spülen und schützen kann immer kürzer. Dazu greifen Säuren, die beispielsweise in Limonade, Salatdressing oder Obst enthalten sind, den Zahnschmelz zusätzlich an.

Aus diesem Grund sollte man nicht nur den eigenen Zuckerkonsum einschränken, sondern auch bewusster mit sauren Lebensmitteln umgehen. Um die Säuren zu neutralisieren, kann man direkt nach dem Essen den Mund mit einem Glas Wasser spülen und so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Zahnoberflächen gesund zu erhalten. Daher sollte man auch nicht direkt nach dem Genuss von sauren Lebensmitteln die Zähne putzen, sondern eine halbe bis eine Stunde warten. In dieser Zeit kann der Speichel die Säuren zumindest teilweise neutralisieren, so dass eine mechanische Reinigung den Zahnschmelz nicht weiter belastet.

Ding Nummer 3 – regelmäßiger Zahnarztbesuch

Jeder Mensch sollte regelmäßig mindestens einmal im Jahr eine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt durchführen lassen, um frühzeitig auf mögliche Schädigungen zu reagieren und gegenzusteuern. So können frühe Formen von Karies heute schonender entfernt und der Zahn gesunderhalten werden, sofern der Zahnarzt sie rechtzeitig behandeln kann. Sind bereits Füllungen vorhanden, müssen auch diese regelmäßig überprüft werden, denn an den Rändern können sich Bakterien besonders gut ansiedeln und vermehren.

Und nicht zuletzt kann der Zahnarzt auch konkrete Tipps und Hilfestellung für die Zahnpflege geben und gerade bei kleineren Kindern wertvolle Überzeugungsarbeit leisten. Auch eine professionelle Zahnreinigung sollte man mindestens einmal im Jahr durchführen lassen, hierbei werden hartnäckige Beläge und Zahnstein auch an den Stellen entfernt, wo Zahnbürste und Zahnseide nur schwer hingelangen.

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[…] Karies (= Fäulnis) wird durch Kariesbakterien ausgelöst, meist in Zusammenhang mit dauerhaft unzureichender Mundhygiene, denn Zahnfäule entsteht nicht über Nacht. Der Genuss von zucker- und säurehaltigen Speisen und Getränken, Vorschädigungen des Zahnfleischs und Zahnes sowie zu einem geringen Anteil auch die genetische Veranlagung begünstigen die verbreitete Zahnkrankheit. Werden die Risse und Löcher im Zahnschmelz nicht behandelt, zerstört Karies nach und nach den gesamten Zahn. Sie kann sich auch auf andere Zähne ausweiten und durch Karieserreger im Speichel von Mensch zu Mensch übertragen werden. […]


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