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  • Zahngesundheit

Kinder gehen nicht oft genug zum Zahnarzt

Rund zwei Drittel der Kleinkinder und Kinder unter sechs Jahren nehmen regelmäßig die halbjährlich empfohlenen zahnmedizinischen Vorsorgetermine wahr. Das ist immer noch viel zu wenig, obwohl sich bei der frühkindlichen Kariesprophylaxe einiges getan hat. So beinhalten die gelben Untersuchungshefte, die Eltern bei der Geburt ihres Kindes ausgehändigt bekommen und in denen alle Vorsorgeuntersuchungen dokumentiert werden, jetzt auch besondere Abschnitte für den Zahnarztbesuch. Damit können Eltern und Kinder beim Zahnarzt vorstellig werden und die Untersuchungstermine immer im Blick behalten.

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Die Rahmenbedingungen kindgerechter Prävention und die entsprechenden Maßnahmen in Kitas und Schulen (z. B. Zahnputzschule) werden kontinuierlich ausgebaut und durch vermehrte Aufklärung und Schulung der Erzieher und Betreuer vor Ort ergänzt. Nach wie vor sind jedoch die Eltern bzw. Sorgeberechtigten der entscheidende Faktor bei der Kariesprophylaxe, rechtzeitigen Diagnose und Behandlung von frühkindlichen Zahn- und Kieferproblemen. 

Karies an Milchzähnen wird häufig unterschätzt

Trotz aller Aufklärungsmaßnahmen, Mahnungen und Warnungen von Seiten der Zahnärzte unterschätzen viele Eltern das Risiko, das Karies für Kinderzähne bedeutet. Viele glauben, das Problem werde sich ohnehin von selbst erledigen, wenn die Milchzähne ausfallen. Das ist jedoch ein Irrtum, denn kariöse Milchzähne können auch die bleibenden Zähne, mit denen sie sich den Mundraum während des Zahnwechsels immerhin mehrere Jahre lang teilen, mit der Zahnfäule infizieren. Das Kariesrisiko für bleibende Zähne ist bis zu viermal höher, wenn die Milchzähne bereits geschädigt sind, und unter den Folgen kann ein Mensch sein ganzes Leben lang zu leiden haben.

Wird bei einer Vorsorgeuntersuchung ein kleines Loch im Zahn entdeckt, bekommt das Kind beim Zahnarzt eine Füllung. Das ist zwar schade, aber keine Katastrophe: Die Karies wird dabei vollständig entfernt, und nach der Behandlung darf sich der kleine Patient meist noch etwas Schönes zum Mitnehmen aussuchen.

Nimmt ein Kind jedoch gar nicht an der zahnärztlichen Prophylaxe teil, kann Karies unbemerkt entstehen und sich ausbreiten. Ohne Behandlung kann die Zahnfäule zu akuten und chronischen Entzündungen führen, in schweren Fällen weitet sich die Infektion sogar auf den Kieferknochen aus. Manchmal ist die Behandlung dann nur noch in Vollnarkose möglich, was den kindlichen Organismus zusätzlich belastet. Dazu kommen Schmerzen, Stress, Angst und deutliche Einschränkungen, die durch den rechtzeitigen oder regelmäßigen Zahnarztbesuch vermeidbar gewesen wären.

Kinder beim Zahnarzt: Zahnersatz ist immer Plan B

Frühe Zahnverluste durch Karies können mit kindgerechtem Zahnersatz überbrückt werden. Die Versorgungen halten dann die Lücke frei, bis der bleibende Zahn nachrückt und die Reihe wieder schließt. Das ist nicht nur aus ästhetischen und psychologischen Gründen wichtig: Unversorgte Lücken können zu Zahn- und Kieferfehlstellungen führen, die dann später mit einer Zahnspange korrigiert werden müssen.

Zum Reparieren schwerer Zahnschäden und zum Wiederherstellen bzw. Erhalten von deren Kau- und Sprechfunktion können auch Milchzähne überkront werden. Kinderkronen oder Zahnbrücken für Kinder werden in der Regel jedoch nicht aus den gleichen Materialien gefertigt wie definitive Versorgungen für Erwachsene. Oft sind sie wie provisorischer Zahnersatz für Erwachsene aus Kunststoff (Komposit) oder speziellem Zement. Implantate können erst dauerhaft geplant oder eingesetzt werden, wenn das Kieferwachstum weitestgehend bzw. vollständig abgeschlossen ist. Das kann der Zahnarzt anhand einer Röntgenaufnahme erkennen.  

Was Kinderzahnärzte und Krankenkassen empfehlen

Ab dem ersten Zahn können Eltern viel zur Zahngesundheit ihres Kindes beitragen und in die Kariesprophylaxe einsteigen. Sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist, sollte er auch täglich gereinigt werden, etwa mit einem Wattestäbchen oder einer Babyzahnbürste, die statt Borsten weiche Noppen aufweist. Das regelmäßige Zähneputzen ist eine lebenslang gültige Grundlage für gesunde Zähne, die Kinder am besten und liebsten spielerisch lernen – ohne Zwang, aber konsequent, damit sich schnell die gewünschte Routine einstellt.

Eltern sollten zudem die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, auch wenn es keine Beschwerden oder sichtbaren Probleme gibt. Im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung wird ein ausführlicher Zahnbefund erstellt, der über die Karieserkennung weit hinausgeht. Manche Präventionsmaßnahmen, etwa die Fluoridierung der Zähne oder die Fissurenversiegelung, können nur in der Praxis durchgeführt werden. Außerdem lernen Kinder beim Zahnarzt die richtige Putztechnik und bekommen Tipps für eine zahnfreundliche Ernährung, von der die ganze Familie profitiert. 


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