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Kieferbruch – Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Ein Kieferbruch ist eine ernste Verletzung, die nicht nur erhebliche Schmerzen verursacht, sondern auch die grundlegenden Funktionen des Kiefers wie Kauen, Sprechen und Schlucken erheblich beeinträchtigen kann. Der Kieferknochen spielt eine zentrale Rolle im Körper, da er sowohl die Zähne stabilisiert als auch eine Verbindung zwischen den Zähnen und dem restlichen Skelett herstellt. Ein Kieferbruch kann langfristige gesundheitliche Probleme verursachen, die über die unmittelbaren Schmerzen hinausgehen. Die Behandlung erfordert eine präzise Diagnose und oft auch eine chirurgische Intervention, um den Kiefer wieder in seine richtige Form zu bringen und eine vollständige Genesung zu gewährleisten.

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Was ist ein Kieferbruch?

Ein Kieferbruch, auch als Kieferfraktur bezeichnet, tritt auf, wenn der Kieferknochen durch äußere Einwirkungen wie einen Schlag, Sturz oder Unfall so stark beansprucht wird, dass er bricht. Häufig ist der Unterkiefer betroffen, da er beweglicher ist und direkterem Druck ausgesetzt wird. In einigen Fällen kann auch der Oberkiefer brechen, was jedoch seltener vorkommt. Der Kieferknochen ist essenziell für die Funktionalität des Gebisses und die tägliche Beweglichkeit im Mundbereich. Ein Bruch in diesem Bereich kann das Kauen und Sprechen stark einschränken, was nicht nur zu Schmerzen führt, sondern auch die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Der Kieferknochen ist nicht nur für die Stabilität der Zähne verantwortlich, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Beweglichkeit des Mundes. Durch den Kiefer wird das Kauen ermöglicht, und er sorgt dafür, dass die Zähne richtig aufeinandertreffen. Wenn der Kieferknochen bricht, wird nicht nur die Struktur des Gesichts gestört, sondern auch die Funktion des gesamten Kausystems beeinträchtigt. Ein Kieferbruch kann zu Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und sogar beim Atmen führen. Darüber hinaus können die Zähne durch die Verschiebung des Kiefers Fehlstellungen erleiden, die zu weitergehenden Zahngesundheitsproblemen führen können.

Häufige Ursachen eines Kieferbruchs

Kieferbrüche entstehen meist durch äußere, mechanische Einwirkungen, die den Kieferknochen überfordern. Diese Kräfte können von Verkehrsunfällen, Sportverletzungen oder Gewalteinwirkungen stammen. Es gibt jedoch auch weniger häufige Ursachen wie Erkrankungen, die den Kieferknochen schwächen können. In jedem Fall führt eine solche äußere Einwirkung zu einer Beschädigung des Knochens, die eine genaue Diagnose und Behandlung erfordert, um die Funktionalität wiederherzustellen.

Unfallbedingte Ursachen

Der häufigste Grund für einen Kieferbruch sind Unfälle, bei denen der Kiefer stark belastet wird. Besonders bei Verkehrsunfällen kommt es häufig zu Kieferfrakturen, da der Kiefer bei einem Aufprall erheblichen Kräften ausgesetzt ist. Stürze, bei denen das Gesicht auf den Boden trifft, sind eine weitere häufige Ursache. Besonders ältere Menschen, bei denen der Kieferknochen durch Alterung oder Osteoporose geschwächt sein kann, sind anfälliger für solche Frakturen. Darüber hinaus können Sportverletzungen in Kontaktsportarten wie Fußball, Boxen oder Hockey zu Kieferbrüchen führen, wenn der Kiefer während eines Spiels direkt getroffen wird.

Gewalteinwirkungen und andere Ursachen

Neben Unfällen können auch Schläge oder Stöße im Rahmen von körperlichen Auseinandersetzungen zu einem Kieferbruch führen. Aber auch pathologische Ursachen, wie Knochenerkrankungen wie Osteoporose oder das Vorhandensein von Tumoren, die den Kieferknochen schwächen, können das Risiko eines Bruchs erhöhen. Diese Erkrankungen machen den Kiefer anfälliger für Frakturen, selbst bei weniger starkem Trauma.

Symptome eines Kieferbruchs

Die Symptome eines Kieferbruchs können je nach der Art der Fraktur und der Schwere variieren. Zu den häufigsten Anzeichen gehören starke Schmerzen, sichtbare Schwellungen und Einschränkungen der Kieferbeweglichkeit. Bei offenen Brüchen können Blutungen und Taubheitsgefühle im Mundbereich auftreten. Um eine genaue Diagnose zu stellen, ist es wichtig, alle Symptome genau zu beobachten und zeitnah ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Typische Anzeichen

Ein Kieferbruch geht oft mit starken, pulsierenden Schmerzen einher, die sich verschlimmern, wenn der Kiefer bewegt wird. Schwellungen im Bereich des Kiefers und des Gesichts sind häufig und können das Gesicht asymmetrisch erscheinen lassen. Diese Schwellung tritt in der Regel unmittelbar nach der Verletzung auf und kann sich in den ersten Tagen verstärken. Zusätzlich haben viele Patienten Bewegungseinschränkungen beim Öffnen oder Schließen des Mundes, was das Kauen und Sprechen erschwert. Diese Symptome sind wichtige Anzeichen für eine Kieferfraktur, die eine sofortige medizinische Untersuchung erfordert.

Auffällige Veränderungen im Mundraum

Zu den weiteren Anzeichen eines Kieferbruchs gehören Blutungen, insbesondere wenn die Fraktur Zähne oder das Weichgewebe im Mundbereich betrifft. Eine weitere häufige Veränderung ist das Auftreten von Bissproblemen, bei denen die Zähne nicht mehr richtig aufeinandertreffen, was das Kauen erschwert. Taubheitsgefühle im Bereich der Unterlippe oder im Kinn können auf eine Verletzung der Nerven hinweisen, was bei Kieferbrüchen häufig der Fall ist. Diese Symptome erfordern eine sofortige ärztliche Behandlung, da sie auf eine ernsthafte Fraktur oder Nervenschädigung hinweisen.

Diagnose eines Kieferbruchs

Eine präzise Diagnose ist entscheidend, um die Schwere des Bruchs zu bestimmen und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Dies erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren.

Klinische Untersuchung

Zunächst prüft der behandelnde Arzt oder Kieferchirurg den Kiefer auf sichtbare Schwellungen, Blutergüsse und Fehlstellungen. Oft wird der Kiefer abgetastet, um mögliche Verschiebungen der Knochenenden festzustellen. Zusätzlich werden die Zähne auf ihre Stellung überprüft, da ein Kieferbruch zu Fehlstellungen führen kann.

Bildgebende Verfahren

Zur genauen Bestimmung der Fraktur und ihrer Schwere werden bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen eingesetzt. Röntgenbilder bieten einen ersten Überblick über die Bruchstelle und die Position der Knochen. In komplizierteren Fällen, wie etwa bei mehrfachen Brüchen oder Verwicklungen mit anderen Verletzungen, wird oft ein CT-Scan durchgeführt. Dieser ermöglicht eine detaillierte Ansicht der Fraktur und hilft, die bestmögliche Behandlung zu planen.

Arten von Kieferbrüchen

Kieferbrüche werden nach ihrer Lokalisation und dem Grad der Verschiebung unterteilt. Je nach Art des Bruchs variiert die Behandlungsmethode, und die Notwendigkeit einer Operation oder Ruhigstellung wird bestimmt. In manchen Fällen wird zusätzlich ein Zahnersatz benötigt.

  • Brüche des Unterkiefers
    Der Unterkiefer ist besonders anfällig für Brüche, da er beweglich ist und bei vielen Unfällen oder Verletzungen direkt betroffen ist. Häufige Bruchstellen des Unterkiefers sind der Kieferwinkel, der Kinnbereich und die Kieferäste. Diese Frakturen erfordern oft eine chirurgische Behandlung, um die Knochen richtig auszurichten und den Kiefer zu stabilisieren.
  • Brüche des Oberkiefers
    Brüche des Oberkiefers sind weniger häufig, können jedoch in Zusammenhang mit Schädelverletzungen auftreten. Der Oberkiefer ist stärker mit den umliegenden Gesichtsknochen verbunden, wodurch eine Fraktur oft eine komplexere Behandlung erfordert. Bei solchen Brüchen können auch Verletzungen der Nasennebenhöhlen oder der Augenhöhle auftreten, was die Behandlung erschwert.
  • Dislozierte und nicht-dislozierte Brüche
    Dislozierte Brüche: Bei diesen Brüchen sind die Knochenenden verschoben und müssen häufig chirurgisch repositioniert und fixiert werden, um die korrekte Ausrichtung wiederherzustellen.
    Nicht-dislozierte Brüche: Bei nicht-dislozierten Brüchen bleiben die Knochen in ihrer ursprünglichen Position. Diese Brüche erfordern in der Regel keine Operation, sondern nur eine Ruhigstellung, um eine Heilung zu ermöglichen.
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Behandlung eines Kieferbruchs

Die Behandlung eines Kieferbruchs richtet sich nach der Art des Bruchs und seiner Schwere ab. Ziel ist es, den Kiefer wieder funktionsfähig zu machen und langfristige Komplikationen zu vermeiden.

Konservative Behandlungsmethoden

Für weniger schwere Kieferbrüche sind konservative Behandlungsmethoden wie die Ruhigstellung des Kiefers mit Schienen oder Verdrahtung ausreichend. Dies ermöglicht eine natürliche Heilung der Fraktur, ohne dass eine Operation erforderlich ist. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente werden verschrieben, um die Beschwerden zu lindern.

Operative Eingriffe

In Fällen, in denen der Kieferbruch disloziert ist oder mehrere Brüche vorliegen, ist eine operative Behandlung notwendig. Hierbei wird die Knochenstellung durch Reposition korrigiert und mit Schrauben und Platten fixiert. Diese Operation kann auch mit der Behandlung von Begleitverletzungen, wie Zahnverletzungen oder Weichteilverletzungen, kombiniert werden.

Heilungsverlauf und Rehabilitation

Der Heilungsverlauf eines Kieferbruchs kann mehrere Wochen dauern und erfordert eine sorgfältige Nachsorge, um die vollständige Wiederherstellung der Funktionalität des Kiefers sicherzustellen.

Dauer der Heilung

Die Heilung eines Kieferbruchs dauert in der Regel 6 bis 8 Wochen. In schwereren Fällen oder bei Komplikationen kann die Heilung auch länger dauern. Während dieser Zeit ist es entscheidend, regelmäßig ärztliche Kontrolltermine wahrzunehmen, um den Heilungsprozess zu überwachen.

Ernährung während der Heilungsphase

Eine angepasste Ernährung ist während der Heilungsphase wichtig. Weiche Kost wie Suppen, Smoothies und Brei ist ideal, um den Kiefer zu entlasten. Harte oder zähe Nahrungsmittel können die Heilung stören und sollten vermieden werden.

Wichtige Maßnahmen zur Unterstützung der Heilung

Neben der Ernährung ist es wichtig, den Kiefer in der ersten Zeit nach der Fraktur zu schonen und unnötige Bewegungen zu vermeiden. Regelmäßige Kontrolltermine helfen, den Heilungsverlauf zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Mögliche Komplikationen eines Kieferbruchs

Unbehandelte oder nicht korrekt behandelte Kieferbrüche können langfristige gesundheitliche Probleme verursachen.

Chronische Beschwerden

Nach der Heilung eines Kieferbruchs können weiterhin chronische Schmerzen im Kieferbereich auftreten. Auch Funktionsstörungen beim Kauen oder Sprechen sind möglich, besonders wenn der Bruch nicht korrekt behandelt wurde.

Risiken während der Heilung

Besonders bei offenen Frakturen besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, das den Heilungsprozess verzögern kann. Verzögerte Heilung kann durch eine unzureichende Knochenregeneration auftreten und erfordert oft zusätzliche Behandlungsmaßnahmen.

Prävention von Kieferbrüchen

Es ist nicht immer möglich, einen Kieferbruch zu verhindern, doch es gibt Maßnahmen, die das Risiko erheblich verringern können.

Schutzmaßnahmen im Alltag

Das Tragen eines Mundschutzes bei Kontaktsportarten oder beim Radfahren kann das Risiko eines Kieferbruchs signifikant reduzieren. Zudem sollten Sicherheitsgurte im Auto immer angelegt werden, um bei einem Unfall die Auswirkungen auf den Kiefer zu minimieren.

Stärkung der Kieferknochen

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D trägt zur Knochengesundheit bei und hilft, den Kieferknochen stärker und widerstandsfähiger gegen Verletzungen zu machen.


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2 Kommentare

Die32

13. März 2020

Patientenratgeber Zahnersatzsparen.de

Guten Tag Herr Bellmann,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sehr gerne senden wir Ihnen unseren kostenlosen Patientenratgeber zu. Füllen Sie dazu einfach auf unserer Website: www.zahnersatzsparen.de das Formular aus und wir schicken Ihnen sofort alle Unterlagen.

Herzliche Grüße, Ihre Redaktion vom Online Magazin Die32


Bellmann

12. März 2020

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