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  • Zahnimplantat

Kann es Abstoßungsreaktionen auf ein Implantat geben?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie werden im Kieferknochen verankert und können dann den Zahnersatz tragen. Wird eine Zahnlücke durch ein Implantat geschlossen, muss der Zahnarzt keine Nachbarzähne als Brückenpfeiler beschleifen. Je nach Größe und Lage der Lücke, die geschlossen werden soll, trägt das Implantat später einen oder mehrere künstliche Zähne. Implantate können auch verwendet werden, um einer herausnehmbaren Prothese beim Tragen sicheren Halt zu bieten.

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Zahnimplantate werden aus reinem Titan oder Zirkoniumoxid, einer speziellen Hochleistungskeramik, hergestellt. Diese Materialien sind antiallergen und biokompatibel, also körperverträglich. Sie werden daher vom Kieferknochen nicht als Fremdkörper empfunden und reizlos, also ohne Abstoßungsreaktion, angenommen. Ein Implantat kann ein Leben lang halten – es gibt mittlerweile nicht wenige Menschen, die bereits seit 40 Jahren eines oder mehrere Zahnimplantate tragen. In manchen Fällen, zum Beispiel nach einem Zahnunfall, kann sogar ein Implantat für die Sofortbelastung eingepflanzt werden. Das bedeutet, dass der Zahnersatz bzw. Aufbau (die sogenannte Suprakonstruktion) direkt nach der Implantatsetzung auf der künstlichen Wurzel befestigt und sofort belastet werden kann. Abstoßungsreaktionen auf ein Implantat treten so extrem selten auf, dass sie statistisch zu vernachlässigen sind.

Tatsächlich können sich Implantate durch Entzündungen im umgebenden Kieferknochen wieder lockern. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn durch unzureichende Mundhygiene oder schlechte Wundheilung nach der Implantatsetzung Bakterien in den Kieferknochen eindringen. Zwar können weder die Implantate selbst noch der keramische oder metallische Aufbau Karies oder Entzündungen bekommen wie echte Zähne, doch müssen auch künstliche Zähne gewissenhaft gereinigt und gepflegt werden, damit sich dort keine Beläge festsetzen oder Erreger ansiedeln.   

Manche Krankheiten, beispielsweise Diabetes, führen zu einer schlechteren bzw. verzögerten Wundheilung und erhöhen das Risiko von Entzündungen. Auch Rauchen und manche Medikamente, zum Beispiel Cortison, das unter anderem zur Behandlung von Rheumaleiden angewendet wird, können den Heilungsprozess negativ beeinflussen und in die Länge ziehen.

Raucher sollten daher ihrem ungesunden Hobby nach Möglichkeit rund um die Implantatsetzung entsagen oder den Zigarettenkonsum zumindest einschränken, bis alles gut verheilt ist. Und wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte seinen Zahnarzt darüber informieren. Dann kann der Arzt die möglichen Risiken bei der Wahl der Behandlungsmethoden und Therapieschritte berücksichtigen und alles dafür tun, dass das Implantat problemlos einheilt und auch wirklich ein Leben lang hält.

Mögliche Risiken nach der Implantatsetzung

Durch die Biokompatibilität der verwendeten Materialien ist eine Abstoßungsreaktion auf ein Implantat im Sinne einer Allergie praktisch ausgeschlossen. Dennoch hört man hin und wieder von der möglichen Abstoßung eines Implantats – einerseits, weil viele Patienten Angst davor haben, ihren neuen Zahnersatz nicht zu vertragen, und andererseits, weil Entzündungen am Implantat leicht mit Abstoßungsreaktionen verwechselt werden können.


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4 Kommentare

Die32

24. März 2020

Abwehrreaktion auf Implantate

Guten Tag Herr Blersch,

wir sind immer sehr bemüht alle Fragen zu beantworten, doch in ihrem Fall können wir Ihnen leider nicht weiterhelfen. Jeder Körper ist individuell und wir sind keine ärztliche Praxis. Somit müssen sich Spezialisten persönlich ein Bild von Ihren Symptomen machen, um festzustellen, ob es sich in Ihrem Fall um das Elsberg Syndrom oder etwas anderes handelt. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall eine schnelle Besserung!

Beste Grüße, Ihre Redaktion vom Online Magazin Die32

 


Willi Blersch

23. März 2020

Abwehrreaktion auf Implantate

Habe vier Implantate bekommen, 2 im November 19 und 2 im Februar 20. 5 Tage nach den jetzt eingesetzten Implantaten begannen bei mir ab der Gürtellinie abwärts, Taubheitsgefühle, Überempfindlichkeit, Fußsohlen laufen wie auf Nadeln, Probleme beim Wasserlassen, Untersuchung ergab nichts, Ärzte sagten aufgrund der Sympthome das Elsberg Syndrom. Kann ein Implantat solche Folgen auslösen?


DIE32

11. September 2017

Probleme mit Implantat

Guten Tag Frau Lekcevic,

es tut uns sehr leid, dass Sie diese Probleme mit ihren neu gesetzten Implantaten haben. Das sollte selbstverständlich nicht passieren. Jedoch können wir Ihnen nicht sagen, weshalb die Implantate in Ihrem Kiefer nicht halten. Bitte sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Zahnarzt, denn nur er kennt Ihre aktuelle Mundsituation. Sie haben außerdem auch jederzeit die Möglichkeit sich eine Zweitmeinung eines anderen Zahnarztes einzuholen. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Beste Grüße, Ihre Redaktion vom Online Magazin DIE32


Christa Lekcevic

08. September 2017

Probleme mit Implantat

Vor 2 Wochen sind mir in den Unterkiefer 3 Implantate gesetzt worden, im Druckknopfsystem zu Befestigung der unteren Prothese. Vor 3 Tagen, sind die Einlagen n die Prothese gesetzt worden. Unter Belastung der Implantate kamen Druckschmerzen und pochen. Bei Entnahme der unteren Prothese beim Zahnarzt, hat sich 1 Implantat gelöst und wurde mit herausgezogen. Bei einem 2 Implantat tauchen ähnliche Schmerzen auf und ich befürchte, daß sich dies auch löst. Was kann die Ursache sein und können Implantate trotzdem neu gesetzt werden? Ich möchte keine Hafcreme benutzen ...