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Kann das Gold meiner alten Brücke für die neue wiederverwendet werden?

Auch bei guter und regelmäßiger Pflege sind Kronen und anderer Zahnersatz leider nicht unbegrenzt haltbar. Die Hauptursachen dafür sind mechanische Beanspruchungen und Belastungen, etwa beim Kauen oder Zähneknirschen. Dadurch können sich Brücken, Zahnimplantate und anderer ehemals fest sitzender Zahnersatz lockern. Daher sind bei festsitzendem Zahnersatz regelmäßiges Zähneputzen und Besuche beim Zahnarzt wichtig, um etwa eine neu entstehende Karies möglichst frühzeitig zu erkennen und behandeln zu lassen.

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Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Bei einer Brücke oder Krone aus Zahngold handelt es sich nicht um das an den internationalen Edelmetallmärkten und Börsen gehandelte Feingold, das eine Reinheit von nahezu 100 Prozent aufweist. Denn das Edelmetall Gold ist von seiner Molekularstruktur her zu weich, um den Kaubelastungen im Mund dauerhaft widerstehen zu können. Aus diesem Grund setzt die Zahntechnik bei der Herstellung von Zahnersatz aus Gold auf Legierungen, d. h. das eingeschmolzene Gold wird mit anderen Metallen gemischt, und erst aus dieser Mischlegierung fertigt das Labor den benötigten Zahnersatz.

Die hierbei entstehende Goldlegierung weist die gewünschten Eigenschaften des Edelmetalls auf: geringe chemische Aktivität, hohe Bioverträglichkeit und einfache Verarbeitung. Sie ist jedoch haltbarer und fester als Feingold und kann damit auch etwa auch auf einem Implantat im Backenzahnbereich eingesetzt werden, wo sie bei richtiger Pflege viele Jahre und Jahrzehnte verbleibt, ohne erneuert werden zu müssen.

Der Zahn der Zeit

Wie die Zähne selber, sind auch Zahnfüllungen und Zahnersatz ständigen Belastungen ausgesetzt, neben dem Kaudruck vor allem durch ein saures Mundmilieu. Der Speichel kann aus vielen Gründen „übersäuern“ und dann die gesunde Zahnsubstanz ebenso angreifen wie den Zement, mit dem Kronen oder Brücken eingeklebt und befestigt werden. Die Konsequenz: Der Zahnersatz fängt an zu wackeln oder fällt – meistens beim Kauen – einfach heraus. Nur selten geht das mit der Zerstörung des Zahnersatzes einher, daher kann etwa eine herausgefallene Krone unter bestimmten Umständen einfach wieder neu eingeklebt werden – selbstverständlich beim Zahnarzt und erst nach einer genauen Untersuchung der Ursachen und des Status der betroffenen Zähne.

Wenn allerdings – etwa durch neue Karies – der Zahn behandelt und neu präpariert werden muss, kann der bisherige Zahnersatz nicht einfach wieder eingesetzt werden. Stattdessen müssen neue Abdrücke gemacht werden, die dann als Vorlagen bei der Herstellung des neuen Zahnersatzes dienen. Und leider dürfen der Zahnarzt und das Labor nicht das alte Zahngold als Ausgangsmaterial verwenden – selbst dann nicht, wenn die genaue Legierung in einem Materialausweis dokumentiert ist.

Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: Das Medizinproduktegesetz verbietet es, Altgold für die Anfertigung von neuem Zahnersatz zu verwenden. Es ist also keine Entscheidung von Zahnarzt oder Labor, sondern eine gesetzliche Vorgabe zum Schutz der Patienten. Denn auch hochwertige Goldlegierungen oxidieren im Laufe der Jahre an den Oberflächen, wodurch sich die Gusseigenschaften verschlechtern.

Ringe oder Schmuck können aus altem Zahngold noch bedenkenlos gefertigt werden, aber den hohen Ansprüchen der Zahnmedizin wird dieses Altgold letztlich nicht mehr sicher gerecht.

Zahngold ist (fast) Gold wert

Trotz dieser gesetzlichen Regelung kann Zahngold bei neuem Zahnersatz genutzt werden – allerdings nur indirekt durch den Verkauf an einen Goldhändler. Entfernte Goldelemente gehören dem Patienten, sie gehen mit dem Begleichen der Zahnarzt- und Laborrechnung in sein Eigentum über und können  dementsprechend nach der Entfernung aus dem Mund frei verkauft werden. Viele Goldhändler – ob

niedergelassen oder im Internet – bieten den Ankauf von Zahngold zu Tagespreisen an. Da Unterschiede im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit sind und durch die Sondierung des Marktes der Erlös maximiert werden kann, lohnt sich der vorherige Vergleich mindestens zweier Händler.

Aufgrund des geringen Gewichtes lassen sich mit Zahngold keine Reichtümer ansammeln. Als willkommener  Zuschuss zu den Kosten für eine Neuversorgung ist der Erlös jedoch allemal geeignet und hilft dabei, den Gesamtbetrag zu reduzieren.


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