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Farbwahl für den Zahnersatz

Ob Krone, Brücke, Veneers oder Prothese: Bei sichtbarem Zahnersatz kommt es nicht alleine darauf an, dass er optimal sitzt und passt, sondern auch darauf, wie er aussieht. Und da spielt die Zahnfarbe eine besondere Rolle, denn sie ist bei jedem Menschen individuell verschieden und oft selbst im gleichen Gebiss nicht einheitlich. Es ist daher eine große Herausforderung für Zahnarzt und Labor, die Zahnfarben so zu wählen, dass der Zahnersatz sich optisch unauffällig eingliedert und nicht als solcher zu erkennen ist.

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Farben lassen sich generell sehr genau durch drei Parameter beschreiben: Helligkeit, Farbintensität und der eigentliche Farbton. Diese drei bilden eine Einheit, mit der jede Farbe innerhalb des gesamten Farbspektrums eindeutig definiert werden kann. Allerdings ist für Zahnersatz nur ein sehr begrenzter Ausschnitt des gesamten Farbspektrums erforderlich. Um genau zu sein, wird nur ein kleiner Farbraum im gelb-rötlichen Bereich benötigt. Dennoch ist auch dieser Farbraum so umfangreich, dass ohne verlässliche Hilfsmittel eine eindeutige Farbbestimmung nicht möglich ist. Diese ist jedoch erforderlich, um dem Labor die erforderlichen Informationen mitzuteilen, mit denen farblich passender Zahnersatz individuell für jeden Patienten angefertigt werden kann.

Wie kann der Zahnarzt die Zahnfarbe bestimmen?

Grundsätzlich gibt es für die Farbwahl bei Zahnersatz verschiedene Möglichkeiten. In der Regel setzt der Zahnarzt Farbringe oder Farbskalen ein, die verschiedene typische Farbabstufungen von Zähnen zeigen und als Muster für einen visuellen Vergleich dienen. Die Basis dieser Farbskalen, die international in der Zahnmedizin eingesetzt werden, sind empirische Erhebungen, sie basieren also auf tatsächlichen Zahnfarben, die typischerweise beim Menschen auftreten.

Der Zahnarzt vergleicht die Zahnfarbe der Nachbarzähne visuell mit den einzelnen Farben aus dem Farbring und ermittelt so, oftmals in mehreren Schritten, die optimale Zahnfarbe. Da die Farbskalen normiert und standardisiert sind, kann er nach der Abstimmung der Zahnfarbe die gewünschte Farbe für jeden Zahn exakt im Labor bestellen, indem er einfach die entsprechende Nummer aus der Farbskala an das Dentallabor meldet. Dort wird der Zahnersatz angefertigt und anschließend farblich so gestaltet, dass exakt die Farbwahl für den Zahnersatz umgesetzt wird.

Natürlich hat der Patient ein Mitspracherecht bei der Wahl seiner Zahnfarbe. Daher sind die Farbmuster wie ein Veneer gestaltet, das der Zahnarzt einfach vor den Zahnstumpf oder die Zahnlücke hält, um einen möglichst objektiven Farbeindruck zu erreichen. Ein Blick in den Spiegel schafft sofort Klarheit, ob die gewählte Farbe zu den umliegenden Zähnen passt oder unnatürlich aussieht. In diesem Fall sollte eine andere, passendere Farbe gewählt werden.

Allerdings muss auch berücksichtigt werden, dass die Beleuchtung, die generellen Lichtverhältnisse sowie andere Faktoren die Farbbestimmung erschweren. Was im intensiven, hellen Licht auf dem Zahnarztstuhl gut aussieht, kann bei natürlichem Tageslicht anders wirken. Daher sollte die gewählte Farbe auch einmal bei Tageslicht überprüft werden, beispielsweise am Fenster.

Gibt es keine exaktere Methode, um die Zahnfarbe zu bestimmen?

Da jede Farbe physikalisch korrekt mit den drei Parametern Helligkeit, Intensität und Farbton definiert werden kann, kann auch die Farbwahl für Zahnersatz mithilfe von digitalen Messmethoden objektiver und exakter ermittelt werden. Zumindest in der Theorie, denn obwohl es bereits digitale Messmethoden gibt, bei denen die Zahnfarbe der Nachbarzähne computerunterstützt ermittelt wird, wird dieses Verfahren noch nicht flächendeckend angewendet. Das liegt nicht nur an dem höheren technischen Aufwand, der zudem mit erheblichen Investitionen verbunden ist, sondern auch daran, dass die Messung selbst sehr aufwendig ist und nicht immer ein optisch optimales Ergebnis liefert. Daher setzen viele Zahnärzte im Rahmen einer Zahnbehandlung nicht alleine auf die digitale Farbnahme, sondern kombinieren diese mit klassischen Farbringen, um ein ästhetisch möglichst natürlich wirkendes Ergebnis zu erreichen.

Welche Zahnfarbe ist überhaupt normal?

Auch wenn es die Werbung anders vermittelt: Selbst gepflegte Zähne sind selten natürlicherweise strahlend weiß, sondern bewegen sich in einem breiteren Farbspektrum. Üblich sind Farbnuancen in den Bereichen Rötlich-bräunlich, Rötlich-gelblich (das vom Zahnschmelz geschützte Dentin weist eine gelbliche Farbe auf), Rötlich-grau oder auch komplette Grautöne. Die Ursache für diese unterschiedlichen Farbstellungen liegt in dem Zusammenspiel von Zahnschmelz, Dentin sowie natürlichen oder im Laufe des Lebens erworbenen Verfärbungen.

Erworbene Zahnverfärbungen sind meist oberflächlich und werden durch die Ernährung und die jeweiligen Lebensumstände beeinflusst, etwa durch den Genuss von färbenden Lebensmitteln wie Tee, Kaffee oder Rotwein, aber auch durch Rauchen. Solche oberflächlichen Verfärbungen können durch eine professionelle Zahnreinigung ganz oder teilweise entfernt werden, in schwereren Fällen auch durch ein Bleaching beim Zahnarzt. Wichtig ist, dass sämtliche Behandlungen der Zahnsubstanz, die auf die Zahnfarbe Einfluss haben, vor einer Behandlung mit Zahnersatz abgeschlossen werden, um die Farbwahl für den Zahnersatz nicht zu beeinflussen. Denn anders als natürliche Zähne lässt sich Zahnersatz später nicht mehr farblich beeinflussen, weder durch die Reinigung noch durch Bleichmittel.

Ähnliches gilt für Verfärbungen, die nicht von außen auf der Zahnoberfläche zu sehen sind, sondern von innen, also vom Dentin stammen. Diese können etwa aufgrund der Einnahme von bestimmten Medikamenten (z. B. einige Antibiotika) oder aufgrund von Traumen am Zahn entstehen und lassen sich nicht mit Bleaching korrigieren. In einem solchen Fall helfen nur Veneers, die auf die sichtbare Zahnoberfläche geklebt werden, um den verfärbten Zahn abzudecken und optisch zu kaschieren.

Verändert sich die Zahnfarbe im Laufe des Lebens?

Die Zahnfarbe natürlicher Zähne verändert sich auch bei guter Mundhygiene, in der Regel werden Zähne im Laufe des Lebens dunkler. Um diesen Prozess zu verlangsamen und Verfärbungen durch Ablagerungen auf den Zähnen zu entfernen, sollte mindestens einmal im Jahreine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchgeführt werden. So kann die Zahnfarbe der natürlichen Zähne länger erhalten werden, wodurch auch die Zahnfarbe von Zahnersatz länger harmonisch wirkt.

Das gilt genauso für herausnehmbaren Zahnersatz, mit dem nicht nur einzelne Zähne, sondern gleich mehrere ersetzt werden. Die tägliche Prothesenreinigung ist darum wichtig, um Bakterien und färbende Ablagerungen zu entfernen, am besten mit einer speziellen Prothesenbürste. Diese mechanische Reinigung ist auch dann erforderlich, wenn die Prothese über Nacht in einer Reinigungslösung gelagert wird, denn hartnäckige Beläge lassen sich nur auf mechanische Art zuverlässig entfernen.


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2 Kommentare

DIE32

04. August 2017

Adressen Zahnärzte

Hallo Samir,

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Samir

03. August 2017

Adressen Zahnärzte

Ich habe Probleme mit meinen Zähnen. Wie finde ich Zahnärzte in meiner Nähe?